tag:blogger.com,1999:blog-23935029063673579472024-03-20T23:30:47.755-07:00Greencard, fertig, los - das Abenteuer beginntAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.comBlogger69125tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-60105667726522991832015-06-05T21:23:00.000-07:002015-06-05T21:23:47.486-07:00Update - Erster TeilIch schreibe mir immer ein paar Sachen auf, die meiner Meinung nach wichtig wären, im Blog zu erwähnen. Allerdings ist mittlerweile so viel Zeit vergangen seitdem ich das letzte Mal gebloggt habe, dass ich gar nicht mehr weiß, wo ich anfangen soll. Auch hatte ich mir schon ein paar mal Gedanken gemacht, in deutsch und englisch zu schreiben. Da bin ich aber noch nicht. Ich denke, momentan ist das Denken doch noch sehr deutsch - auch wenn ich kaum noch Sätze zustande bringe, die nicht wenigstens ein englisches oder gar "denglisches" Wort enthalten. Im Geschriebenen gebe ich mir dabei aber wirklich Mühe, die beiden Sprachen getrennt zu halten. Beim Sprechen ist das was anderes.<br />
<br />
Pat hat seit Dezember einige Übersetzungsjobs gemacht, bei denen ich ihm auch teilweise geholfen habe. Ich hatte ja seit Ende November keinen Job mehr und da wir von dem einen Job irgendwie leben mussten, hat er natürlich so viele Aufträge wie nur möglich angenommen und wir haben uns die Arbeit geteilt. Es handelte sich dabei zunächst um die Übersetzung von Untertiteln für verschiedene Fernsehserien und Dokumentationen. Es waren ein paar spannende Sachen dabei, die dann auch echt Spaß gemacht haben. Unser Vokabelschatz hat sich dabei enorm verbessert. Aber man merkt schon, dass man an Grenzen stößt, wenn man in der anderen Sprache alles verstehen muss und auch sowas wie Idiome übersetzen muss.<br />
Auch wenn wir mittlerweile nur noch amerikanisches Fernsehen schauen und ich auch fast nur noch englischsprachige Bücher lese, bin ich halt immer noch Native-German.<br />
<br />
Im Januar fing dann meine Karriere als professionelle Babysitterin an. Dank unseres Netzwerks an Deutschen, die teilweise schon seit Jahrzehnten hier leben, habe ich mich auf meine Wurzeln berufen und die deutsche Pünktlichkeit, Ordentlichkeit usw. zu meinem Vorteil genutzt. Ich habe die neunjährige Ella nachmittags von der Schule abgeholt und entweder zum Schwimmtrainig oder zu ihrer Mathematiknachhilfe gefahren. Ich konnte mir währenddessen die Zeit vertreiben, da ich ja quasi wie die anderen Nannies oder Eltern entweder auf den Bleachers oder eben vor dem Klassenraum wartete. Der Job war nicht wirklich schwierig und hat ein bisschen zu unserer Haushaltskasse beigetragen. Wir sind ja mittlerweile sehr einfallsreich geworden und, wie man ja meinem Blog entnehmen kann, für alles offen.<br />
<br />
Im Februar hat sich dank einer weiteren neuen, aber schon liebgewonnenen Freundin eine weitere Jobmöglichkeit ergeben. Eine Freundin von ihr, die bei einer Versicherungsfirma arbeitet, hat mich "referred". Wie wir bereits desöfteren feststellen mussten, kommt man hier besser irgendwo rein, wenn man jemanden kennt, der selbst in der Firma arbeitet. Dann am Montag gegen Mittag ein relativ formloses Schreiben per E-mail mit angehängtem Resume hingeschickt. Ca. zwei Stunden später einen Anruf, danach noch eine E-mail mit einem sogenannten Cultural Index bekommen. Hier wird man aufgrund von Adjektiven, die man für sich auswählt eingestuft. Am Dienstag habe ich dann nach Auswertung dieses Tests eine E-mail von der HR-Person (Human Resources = Personalstelle) bekommen, Freitag Telefoninterview. Das lief übrigens erstaunlicherweise ganz gut. Hatte ja so meine Bedenken, da Interviews ohnehin aufregend sind und dann auch noch auf Englisch und am Telefon - geht ja gar nicht! Lief aber so gut, dass ich für den kommenden Mittwoch noch zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen wurde. Und am Nachmittag - ich war gerade mit Ella unterwegs - erhielt ich schon die Zusage. Der erste "richtige" Job bei einer amerikanischen Firma und nicht, wie ich es von anderen Auswanderern aus Blogs oder Foren gelesen hatte, mit mehrmaligen Interviewterminen und Follow-ups. Das lief wie geschmiert. Unfassbar! Ich arbeite jetzt dort seit gut drei Monaten und kümmere mich um die Anmeldung von Arbeitnehmern bei der Krankenversicherung und allem was dazugehört. Und bekomme selbst keine Krankenversicherung von meinem Arbeitgeber, da ich unter 30 Stunden arbeite. Ab 30 Stunden gilt man als Vollzeit und die meisten Firmen bieten einem dann erst die Krankenversicherung über den Arbeitgeber an. Alles in allem ist es aber ein guter Job. Ich habe vier direkte Kollegen im Team, eine Frau und drei Männer. Wobei die Männer eher die "Verkaufssäue" sind, Versicherungsbroker halt. Aber ich werde wenigstens nicht auf Provisionsbasis bezahlt. Apropos bezahlt, obwohl ich über den Arbeitgeber keine Krankenversicherung bekomme, habe ich trotzdem bezahlte Feiertage und bekomme auch fünf bezahlte Krankheitstage. So schlecht ist es dann doch nicht. Aber natürlich laufen bei uns im Haus noch immer Bewerbungen, denn wir wollen ja schließlich beide einen Vollzeitjob bei einer Firma, nicht als Freiberufler, wie Pat momentan, denn da muss man sich ja komplett um das Abführen aller Abgaben selbst kümmern bzw. über die Steuererklärung machen.<br />
<br />
Ach ja, kurz zum Thema Steuererklärung, die wir ja nun zwar zum zweiten Mal, doch erstmals als arbeitendes Volk für die USA gemacht haben. Wir haben unsere frühere Nachbarin Beth, die Steuerberaterin ist, gebeten, unsere Steuererklärung zu machen und haben sogar etwas Geld zurückbekommen.<br />
<br />
Zum Thema Nachbarn, Umzug und einigen anderen Themen werde ich demnächst noch mehr berichten. Ich nehme mir jetzt auch vor, wieder häufiger etwas zu schreiben.<br />
<br />
Song of the day: Brad Paisley - Crushin' itAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-12728598072620967272015-04-05T10:32:00.001-07:002015-04-05T10:32:14.362-07:00Frohe Ostern - Happy EasterWir wünschen allen frohe Ostern!<br />
Happy Easter to everyone!<br />
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<a href="http://www.smileygarden.de/"><img src="http://www.smileygarden.de/smilie/Ostern/ostern003.gif" /></a>Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-87609309068549709012015-02-21T21:17:00.002-08:002015-02-21T21:17:49.795-08:00Unser erster Urlaub - Teil II - The Road TripEntschuldigung. Es ist in den letzten Wochen und Monaten etwas turbulenter - als ohnehin schon - bei uns zugegangen. Darüber werde ich in Kürze berichten.<br />
Aber hier erst einmal der zweite Teil unseres Kurzurlaubs, den ich euch noch schuldig bin: <br />
<br />
Am Samstag Morgen haben wir im International House of Pancakes (IHOP)
gefrühstückt. Es gab leckere Pancakes bzw. French Toast mit Eiern,
Speck und Hashbrowns (eine Art Rösti). Mjam.<br />
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<br />
Danach
ging es gut gestärkt über die Scenic Route nach San Diego. Wir hatten
ein bisschen Regen in den Bergen, konnten auf Serpentinen
hinunterblicken und hatten auf dem Highway 67 in einem kleinen Kaff
namens Ramona fast noch einen Unfall mit einem Hillbilly, der einfach
aus einer Seitenstraße auf die Hauptstraße fahren wollte. Ich konnte
aber ausweichen und uns ist nichts passiert.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkiEltfkLN38UORIzFTHF5UHRjypvUBGgdkmfoRI4nDOX7Yx93TDIDqtFTmUK2WQKRffJi0JmHbko4843upaJ5Ss1le9zYhe1GRGGVAE97cho0GtjAQoPX8z3MK92EaYAwR5oBS80t8dE8/s1600/k-20141101_132239.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkiEltfkLN38UORIzFTHF5UHRjypvUBGgdkmfoRI4nDOX7Yx93TDIDqtFTmUK2WQKRffJi0JmHbko4843upaJ5Ss1le9zYhe1GRGGVAE97cho0GtjAQoPX8z3MK92EaYAwR5oBS80t8dE8/s1600/k-20141101_132239.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br />
Nach
einer weiteren sehr schönen Fahrt durch Weinberge und viel Natur kamen
wir dann in unserem vorher gebuchten Motel in Chula Vista bei San Diego an. Auch hier ging es erst einmal
ab ins Zimmer. Wir hatten noch etwas Pizza vom Abend zuvor übrig, die
wir ersteinmal verputzten. Dann ging es für uns nach Downtown San Diego. Wir
wollten uns das Gaslamp Quarter anschauen. Wir waren in einem unserer Urlaube zwar schon einmal dort, doch wollten wir nochmal hin und
uns dieses Mal mehr Zeit nehmen. Allerdings war Wochenende und die ganze
Partygemeinde unterwegs. Obwohl wir relativ zentral einen Parkplatz
fanden und dank Pats Schwerbehindertenparkausweises<br />
kostenlos parken konnten, schreckten
uns die vollen Lokale und die doch sehr teuren Speisekarten der Lokale ab. Also fuhren wir weiter zum Old Town. Aber auch hier war es so
voll, dass uns die Lust verging. Also entschieden wir uns kurzfristig,
direkt neben unserem Hotel zum Steakhaus zu gehen. Es waren ja nun auch
schon zwei Tage vergangen seitdem wir das letzte Mal Steak gegessen
hatten. Und es war sehr lecker und schön.<br />
<br />
Am Sonntag gab es dann
wieder nur ein kleines Frühstück in Form von Starbucksheißgetränken,
Sandwich und Frühstückborrito bei Jack in the Box. Aber das hat uns
gereicht.<br />
Mittags ging es dann zum Balboa Park. Auch hier waren
wir inmitten vieler anderer Touristen und das Parken war fast unmöglich.
Wir trafen uns dann etwas außerhalb mit Phillip, der im Sommer nach San Diego gezogen ist und den wir von unserem
Auswanderer-Stammtisch in München kennen. Nach einem leckeren Milchkaffee
sind wir noch ein bisschen im Balboa Park spazieren gewesen. Wir haben
die herbstlichen Temperaturen in San Diego leider ein bisschen
unterschätzt. Pat, der kurze Ärmel und kurze Hose trug und auch ich, die eine dreiviertellange Hose anhatte, haben uns "den Arsch abgefroren". Ein kleiner
Schnupfen ist uns davon auch noch ein paar Tage geblieben...<br />
Abends hatten wir
dann noch eine nette Zeit in Seaport Village. Dort befindet sich direkt
bei den Restrooms eine Ausstellung über das frühere Polizeirevier und
man kann auf dem Weg zum Klo in die Gefängniszellen reingehen. Außerdem
gibt es dort ein kleines Spielwarengeschäft namens Gepetto. Dort gibt es
neben einigen modernen Spielsachen eine Menge Altbekanntes aus Pats und
meiner Kindheit. Alleine diese Entdeckung war es wert, sich Seaport
Village anzusehen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBOJkfyyRDxF19_3AxOIAU7oRwb6mOc2O5hmuDx2rf0EcrD2EB-XtEr1R4k0MqPpU6cjji6_CosEaDFKqBTuKhbAH0yDRyrnJWLy4woJ7_xYFxWEyacGsxC5Nn-5Zmiz4RXzZEGbIbr8Zu/s1600/k-20141102_181540.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBOJkfyyRDxF19_3AxOIAU7oRwb6mOc2O5hmuDx2rf0EcrD2EB-XtEr1R4k0MqPpU6cjji6_CosEaDFKqBTuKhbAH0yDRyrnJWLy4woJ7_xYFxWEyacGsxC5Nn-5Zmiz4RXzZEGbIbr8Zu/s1600/k-20141102_181540.jpg" height="179" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fahndungsfotos aus den 30er Jahren...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGV9HGCZoMB6bzvFhfFrgKNBko0EuYQ91JD8ODzW961ymRR-w__jzW5LE4ir9XaPYZ_C9xFph_ciUzc6PplzehYYXDrw_c5UGCbg0PZrFN8Q89_Rpte3Dus5CMW7r3dPbHkq8JIH3Ia7RE/s1600/k-20141102_181555.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGV9HGCZoMB6bzvFhfFrgKNBko0EuYQ91JD8ODzW961ymRR-w__jzW5LE4ir9XaPYZ_C9xFph_ciUzc6PplzehYYXDrw_c5UGCbg0PZrFN8Q89_Rpte3Dus5CMW7r3dPbHkq8JIH3Ia7RE/s1600/k-20141102_181555.jpg" height="179" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">hier wurden die Mugshots gemacht...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgpLg9x55y23_kzKi3xDR5qk5sx3QNrcxXChfckxAh5cfCH39XziFIPvfGLHaO7ESVLof9x_fVGzpwgO_lFcUsThwsCnByXt10oPIZUb9aFmQSCBSt7pP4XDwxg2S9iVkSzjuYWk26XhSS/s1600/k-20141102_183942.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgpLg9x55y23_kzKi3xDR5qk5sx3QNrcxXChfckxAh5cfCH39XziFIPvfGLHaO7ESVLof9x_fVGzpwgO_lFcUsThwsCnByXt10oPIZUb9aFmQSCBSt7pP4XDwxg2S9iVkSzjuYWk26XhSS/s1600/k-20141102_183942.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fisherpricetelefon - Pats erstes Telefon...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2QDUode94Ggzr_bspBs2ecqxFfqgxG-67CWPuRDrpYpP2tue8tponcEZ3aXsCEQS3Ems9SeuQndULlLwixl09iDU8V1M60QyErEDeRp_NP2PMMuGyVhNg-BSPUCQhujPoo0U7C44-xQ94/s1600/k-20141102_183951.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj2QDUode94Ggzr_bspBs2ecqxFfqgxG-67CWPuRDrpYpP2tue8tponcEZ3aXsCEQS3Ems9SeuQndULlLwixl09iDU8V1M60QyErEDeRp_NP2PMMuGyVhNg-BSPUCQhujPoo0U7C44-xQ94/s1600/k-20141102_183951.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">die Dinger habe ich immer die Treppe runtergejagt...</td></tr>
</tbody></table>
Am Montag Morgen
haben wir uns, da wir ja sonst so gut wie nie zum Frühstücken auswärts
essen, nochmals Pancake/French Toast mit Eiern, Speck und Hashbrowns bei
IHOP gegönnt...<br />
Urlaub kann so süß sein. Als hätten wir da schon gewusst, dass wir sowas für länger nicht mehr genießen können würden...<br />
<br />
Danach
ging es weiter nach Norden. Im Nachhinein haben wir
bereut, dass wir die letzte Nacht unseres Urlaubs nicht irgendwo dort
verbracht haben. Stattdessen waren wir in einem Motel 6 und hatten nach
unserer Rückkehr in unser Zimmer zunächst keine Handtücher. Die mussten
wir uns dann erstmal an der Rezeption abholen. Als wir uns dann zum
Schlafen hinlegen wollten, entdeckten wir unschöne Flecken auf unserem
Spannbetttuch (wir wollten gar nicht wissen, was das war...). Also
riefen wir wieder bei der Rezeption an und wir durften uns neue
Spannbetttücher abholen. Leider waren die nicht die richtige Größe. Also
bin ich ein weiteres Mal durch die Kälte (wir hatten nur noch ca. 10
Grad Celsius) nach unten zur Rezeption. Der Sicherheitsmann hat dann mit
mir zusammen gecheckt, dass ich auch die richtige Größe mitnehme. Er
fragte mich noch, wo ich herkäme. Ich antwortete: Aus Los Angeles und
lachte dabei. Nein, wegen meines Akzents, so originmäßig. Ich
antwortete: Germany. Und er lachte: Sorry, ich dachte Holland... Is
scho recht...<br />
<br />
Auf unserem Heimweg hielten wir in dem
sehr süßen Dörfchen von La Jolla, welches eigentlich zu San Diego
gehört. Dann haben wir uns noch an die kleine Bucht gesetzt und die
frische Meeresluft genossen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmHaJ_FUgKytpRKfVvkGpIeoP9RdceXWQKdJwxY70clO98xaWouDR9GPaps646hHKEdO7YImSxxgCLIvw68Y6UFShwKbBQB2fyO206D3qfiiugCXYJOGRKeOaTfjKwbeqo1yGNhOwsZuwn/s1600/k-20141103_131301.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmHaJ_FUgKytpRKfVvkGpIeoP9RdceXWQKdJwxY70clO98xaWouDR9GPaps646hHKEdO7YImSxxgCLIvw68Y6UFShwKbBQB2fyO206D3qfiiugCXYJOGRKeOaTfjKwbeqo1yGNhOwsZuwn/s1600/k-20141103_131301.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQmB5nM-BXlidMTsk8que_v6ZSV_XRa-4Ypap0X3-37KIjNCljfLcyVWVfMyMW4RMQ0uiNFFhBPpr2p3wY0LpzQJ3_NOc1ubPu0IGLL8nAWX8EisKElaxviSlSw4Gy94o8xNt1xI9nXEw-/s1600/k-20141103_131421.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQmB5nM-BXlidMTsk8que_v6ZSV_XRa-4Ypap0X3-37KIjNCljfLcyVWVfMyMW4RMQ0uiNFFhBPpr2p3wY0LpzQJ3_NOc1ubPu0IGLL8nAWX8EisKElaxviSlSw4Gy94o8xNt1xI9nXEw-/s1600/k-20141103_131421.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br />
In Carlsbad haben wir kurz bei der
Kadettenschule angehalten. Die haben einen eigenen Strandzugang. Das Foto konnte ich nur durch die Gitter machen, da wir da ja nicht reindurften...<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0AB_m2wZZqJ8QHpJbeulRH2EFPCig10Q8eKnfR4AvDZQijwkVDedeQKqIVy7WwNSUqA2irl6y2Xxx0CfYpOIdVtuUJLE3cdmw2TnIoSJgFJxRKCRu-_8lMkL0e64XDOdVgQZN96vZSM9H/s1600/k-20141103_141811.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj0AB_m2wZZqJ8QHpJbeulRH2EFPCig10Q8eKnfR4AvDZQijwkVDedeQKqIVy7WwNSUqA2irl6y2Xxx0CfYpOIdVtuUJLE3cdmw2TnIoSJgFJxRKCRu-_8lMkL0e64XDOdVgQZN96vZSM9H/s1600/k-20141103_141811.jpg" height="320" width="180" /></a></div>
Hier noch ein paar Eindrücke vom Meer und der netten Häuschen in Oceanside.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzmjUPvO0KG19IuvNhha3csGr8Dl3KsQnWbYJgkLIKhQYp6g71cmzzohl-uxB83TPK3cOmNzeOA4hMpTxM7N_MgPOLAINi_xFVTCtyUM_CEryRMiEBaB6f4PaByrzkARMZqKQg-3Oyc1B5/s1600/k-20141103_143634.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzmjUPvO0KG19IuvNhha3csGr8Dl3KsQnWbYJgkLIKhQYp6g71cmzzohl-uxB83TPK3cOmNzeOA4hMpTxM7N_MgPOLAINi_xFVTCtyUM_CEryRMiEBaB6f4PaByrzkARMZqKQg-3Oyc1B5/s1600/k-20141103_143634.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilWTPn2V70cDvItNOoPuomlotGvlED4ujYgOjrO4DsLUo5Av1iwS8xzmK_oq75oaPg9pqdbi5iHV8Sh0gFCF-LcICx-OFeOxLR_dLOjQsG-U39CL8VVBG8LCrhkPr-sPgFHN1jlHSZbln9/s1600/k-20141103_143653.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEilWTPn2V70cDvItNOoPuomlotGvlED4ujYgOjrO4DsLUo5Av1iwS8xzmK_oq75oaPg9pqdbi5iHV8Sh0gFCF-LcICx-OFeOxLR_dLOjQsG-U39CL8VVBG8LCrhkPr-sPgFHN1jlHSZbln9/s1600/k-20141103_143653.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
In
Oceanside wollten wir dann weiter am Meer entlang fahren doch war das
nicht möglich, da sich dort das Camp Pendleton befindet,
ein Militärstützpunkt der US-Marine. Nicht unbedingt der schlechteste Ort, um zu arbeiten...<br />
<br />
Der Rest unseres Heimwegs am PCH entlang war dann nicht so romantisch, denn es wurde ja schon um 4 Uhr dunkel - die Uhren wurden ja gerade auf Winterzeit umgestellt. Wir haben also nicht mehr viel gesehen.<br />
<br />
Am Abend gab es noch ein Abschiedsdinner mit einem leckeren Cappuccino...<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbkXQJmL8UHYq_z5fmMgelgr_JuYwTuqqr4kkU-XEdNBnWqDK0N4n6y63X2PNnJpm5AvAB-Y6OVJIRnqvuR2Qd3UvKzJuxONnXrKpHVHxb3vkdH4yrhvWftu3IHfi21U4qYHg0JZIEnCMR/s1600/k-20141103_212235.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbkXQJmL8UHYq_z5fmMgelgr_JuYwTuqqr4kkU-XEdNBnWqDK0N4n6y63X2PNnJpm5AvAB-Y6OVJIRnqvuR2Qd3UvKzJuxONnXrKpHVHxb3vkdH4yrhvWftu3IHfi21U4qYHg0JZIEnCMR/s1600/k-20141103_212235.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
<br />
Song of the day: Willie Nelson - On the road againAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-50467720421243185492014-12-31T19:38:00.000-08:002014-12-31T19:38:48.349-08:00Happy New Year - Frohes Neues JahrWir wünschen unseren Familien, Freunden und allen, die diesen Blog verfolgen ein frohes neues Jahr und dass alle Wünsche in Erfüllung gehen.<br />
<br />
Happy New Year!<br />
<br />
Auf ein schönes Jahr 2015!<br />
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Song of the day: Auld Lang Syne (Traditional)<br />
<br />Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-32936672905013329402014-12-22T17:30:00.000-08:002014-12-22T17:30:00.152-08:00Merry Christmas - Frohe WeihnachtenWir hatten in den letzten Wochen sehr viel zu tun. Wir übersetzen momentan Untertitel für Fernsehserien wie verrückt. Da Pat im letzten Monat keinen einzigen Auftrag hatte, bombardieren sie ihn jetzt wieder einmal so richtig. Aber auch das geht vorbei. Wir haben jetzt noch zwei Tage bis Weihnachten - übrigens unser zweites Weihnachten in den USA. Dieses Jahr hat es auch mit unserem Weihnachtsbaum geklappt. Er steht schon seit Freitag, Licherketten und restlichen Schmuck habe ich gerade drangehängt.<br />
<br />
Es heißt ja immer, die Weihnachtstage seien eine Zeit der Besinnung und so. Ich hoffe, dass Pat und ich ein paar Tage wirklich Zeit nur für uns haben - ohne Übersetzungen, Bewerbungen und was uns sonst so in den letzten Wochen beschäftigt hat<br />
...<br />
Heiligabend und Weihnachten (also am 25. Dezember) haben wir jeweils etwas geplant. Mal schauen, ob das alles so hinhaut.<br />
<br />
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachtsfest. Ob nun eher ruhig oder lebendig, mit der ganzen Familie oder nicht, mit Schnee oder in der Sonne, wie wir es hier voraussichtlich haben werden. Jeder soll es so feiern, wie er es am liebsten mag.<br />
<br />
HAPPY HOLIDAYS!!!<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWWp_CdTcjx-Qu14uDr0KkWlNrt5O3bXaBHMQkT1nUtRQg7NtDyong5BGPf2y3ErHPBIXoCfQ4xAUBai536BixdpgaVCmInDLhbFR2J-GUGyftWK_dsWgCCGxtQ0xm0nHyMtLdrqB3tDGY/s1600/k-sch%C3%B6n+(2).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWWp_CdTcjx-Qu14uDr0KkWlNrt5O3bXaBHMQkT1nUtRQg7NtDyong5BGPf2y3ErHPBIXoCfQ4xAUBai536BixdpgaVCmInDLhbFR2J-GUGyftWK_dsWgCCGxtQ0xm0nHyMtLdrqB3tDGY/s1600/k-sch%C3%B6n+(2).jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Merry Christmas</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7WbhquYmhYSrJ17cheKbB6tCT_UAWxfwbWH6t0vkPlo9Jk6hXZyPKZ_DAtq2LCKAD-nZQBsi71ozAFOliNkdi_5mqxSJunaZsQl-_R_3TOwkBodSqqVXYFiB3qOTnWZZLN2n_nYvF327G/s1600/k-sch%C3%B6n.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi7WbhquYmhYSrJ17cheKbB6tCT_UAWxfwbWH6t0vkPlo9Jk6hXZyPKZ_DAtq2LCKAD-nZQBsi71ozAFOliNkdi_5mqxSJunaZsQl-_R_3TOwkBodSqqVXYFiB3qOTnWZZLN2n_nYvF327G/s1600/k-sch%C3%B6n.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Merry Christmas</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
<a href="http://www.smilies.4-user.de/"><img border="0" src="http://www.smilies.4-user.de/include/Weihnachten/weihnachtsfigur.gif" /></a>
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<br />
Und hier noch ein kleines Quiz:<br />
Wo ist die Weihnachtsgurke (Christmas Pickle)?<br />
<br />
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Song of the day: Mariah Carey - All I want for Christmas is you Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-86220454217761460262014-11-07T21:15:00.001-08:002014-11-07T21:15:11.802-08:00Unser erster Urlaub - Teil IIch muss mich mal wieder melden. Nicht, dass vielleicht einige auf die Idee kommen, ich schreibe nix mehr...<br />
<br />
Wir hatten in den letzten Wochen sehr viel zu tun. Pat arbeitet seit September als Übersetzer und ich unterstütze ihn dabei in Teilzeit, gehe aber weiterhin noch meinem Job im German Deli nach.<br />
Da Pat letzte Woche Geburtstag hatte, haben wir uns mal einen fünftägigen Urlaub gegönnt. Am Donnerstag ging es nach einem Jobinterview meinerseits (Ergebnis noch ausstehend) und einem gemütlichen Frühstück bei uns zu Hause los gen Osten. Wir sind gemütlich über Burbank, Pasadena und San Bernardino nach Palm Desert gefahren. Genauer gesagt haben wir zwischen Palm Springs und Palm Desert übernachtet. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten sind wir los um uns ein nettes Plätzchen für das Geburtstagsdinner zu suchen. Dabei hatten wir erst noch eine Menge Spaß in einem Barnes & Noble-Store (vergleichbar mit Hugendubel oder der Mayerschen Buchhandlung).<br />
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</div>
Wir lieben Bücher. Und ich habe zur Feier des Tages auch gleich zwei Bücher mitgenommen. Anschließend ging es ins Outback (nein, nicht nach Australien, sondern in ein Steakrestaurant). Das war lecker.<br />
<br />
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</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOe7P6yOq_Ojrnwn2EgWmbbuarWFkHRuTRldOozIHkKVAPVKPONX1pouaOt4QYzK8h56kK0sNZ3DVyHb3Cf_eDFmpAuWBos0v2Fg2QU8rFnjqTLwIPzI3PuI3acug5Iw-kK5dZxv7D3v5x/s1600/k-20141030_183233.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOe7P6yOq_Ojrnwn2EgWmbbuarWFkHRuTRldOozIHkKVAPVKPONX1pouaOt4QYzK8h56kK0sNZ3DVyHb3Cf_eDFmpAuWBos0v2Fg2QU8rFnjqTLwIPzI3PuI3acug5Iw-kK5dZxv7D3v5x/s1600/k-20141030_183233.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Reiseführer Deutschland</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNPVwPAYxQrmm0uqqPayOS0bd48QKnmzg9Nr-9TsJynJpuLoU-PrwiBVEFbJvyCZ28LtR9_7cnE2m7UD7hOQ13P-BnSdsGSsFkwYIh0ZZjJ5ReciNv47Xc8yd5Hh3qSS8NtOXZvtqY9yXk/s1600/k-20141030_203308.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiNPVwPAYxQrmm0uqqPayOS0bd48QKnmzg9Nr-9TsJynJpuLoU-PrwiBVEFbJvyCZ28LtR9_7cnE2m7UD7hOQ13P-BnSdsGSsFkwYIh0ZZjJ5ReciNv47Xc8yd5Hh3qSS8NtOXZvtqY9yXk/s1600/k-20141030_203308.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Das Geburtstagskind...</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOTbpDivBrU66B6PdhZo0VnE4Uya8fuaOLyEXp1tr4jTQwT6G6vMBDufAFmkp253HLywjXU2Gd_Kx47EV3Xt3zZGArz7tXV0MmzJ8-AVGpx_JeH5WFWHFzmeg1LXIUchLwEe92RtRACWV1/s1600/k-20141030_210653.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOTbpDivBrU66B6PdhZo0VnE4Uya8fuaOLyEXp1tr4jTQwT6G6vMBDufAFmkp253HLywjXU2Gd_Kx47EV3Xt3zZGArz7tXV0MmzJ8-AVGpx_JeH5WFWHFzmeg1LXIUchLwEe92RtRACWV1/s1600/k-20141030_210653.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...und ich...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
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</div>
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Am Freitagmorgen, nachdem Pat und ich uns gegenseitig die Bettdecke in unserem Queensize-Bett weggezogen hatten - normalerweise haben wir jeder eine Decke und ein Kingsize-Bett, aber das geht schon mal - ging es nach einem Kaffee und dem Rest des Steaks vom Vortag los in Richtung Living Desert. Dieser Tierpark ist so herrlich. Wir waren hier schon einmal und haben uns einfach in dieses kleine Paradies verliebt. Es gibt hier alle möglichen Tiere, die in freier Wildbahn in unterschiedlichen Wüsten leben. Unter anderem haben wir Giraffen, Kamele (eigentlich Dromedare, da nur ein Höcker, aber es ist trotzdem eine Kamelart), Zebras, Geparden, Jaguare, Luchse, Füchse, einen Wolf, Warzenschweine, verschiedene Greifvögel, Schlangen, Echsen, Erdmännchen und natürlich Schildkröten gesehen. Es war ein wunderschöner Tag mit Sonnenschein, Sonnenstich und Sonnenbrand für mich. Aber wir hatten eine Menge Spaß und die Bilder sprechen wohl für sich...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbRGF-BF_agoRZOhHYtjABhri48_MSK3GMlXiIHywBHgvpePJZLLJN83jUIWSm-Rs_qFydik_Shy6qvSHXhgLcNi6_TGUZJNPXI632YZ4v8AHwnRiNB3gBkC3l4bLHT85G993goceOJhzQ/s1600/African+Warthog.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbRGF-BF_agoRZOhHYtjABhri48_MSK3GMlXiIHywBHgvpePJZLLJN83jUIWSm-Rs_qFydik_Shy6qvSHXhgLcNi6_TGUZJNPXI632YZ4v8AHwnRiNB3gBkC3l4bLHT85G993goceOJhzQ/s1600/African+Warthog.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Afrikanisches Warzenschwein</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc-ABAK6j3jfgNSfUuQeMrM8UHw_I7CfCWbGyCS-Pdfm5n3LmPscQv0AZHWyrIN4wyjAtxwn14eEwuKJ-9ko9R1DOMR_FEqb6zWDcjWKoTpbIv-SK4WOB6OrkjsXUXmviLi4TD3Qpdryyq/s1600/Baby-Giraffe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhc-ABAK6j3jfgNSfUuQeMrM8UHw_I7CfCWbGyCS-Pdfm5n3LmPscQv0AZHWyrIN4wyjAtxwn14eEwuKJ-9ko9R1DOMR_FEqb6zWDcjWKoTpbIv-SK4WOB6OrkjsXUXmviLi4TD3Qpdryyq/s1600/Baby-Giraffe.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Baby-Giraffe</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4xzpDBxPXv1vbDYphWPrMEnr2bIiphZ29Q97SPs8Mdeq0NdN8BrQ75sszPrXZcCp7-G5tJKnOE8Kv9AMIF2xphtE9MHiMJmeIZy6g3UgSx7rgMEu9Rzkerbi2LEcH50JySjiVTbhUxjRz/s1600/Erdm%C3%A4nnchen.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4xzpDBxPXv1vbDYphWPrMEnr2bIiphZ29Q97SPs8Mdeq0NdN8BrQ75sszPrXZcCp7-G5tJKnOE8Kv9AMIF2xphtE9MHiMJmeIZy6g3UgSx7rgMEu9Rzkerbi2LEcH50JySjiVTbhUxjRz/s1600/Erdm%C3%A4nnchen.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Erdmännchen</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDwJPgA-ijGcdIwXKUiwvtHEdTeMe0G03kNP_1-mDAyokAKfViYNJHzHFUCkzYTp0XJYfcadFGVo7eUGvoW4SzRFi1NsiRChP7sLVQOCVLWICEMQMVWBpzjAjAPp_MwvhGosKa0mhMedHa/s1600/Gabe.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDwJPgA-ijGcdIwXKUiwvtHEdTeMe0G03kNP_1-mDAyokAKfViYNJHzHFUCkzYTp0XJYfcadFGVo7eUGvoW4SzRFi1NsiRChP7sLVQOCVLWICEMQMVWBpzjAjAPp_MwvhGosKa0mhMedHa/s1600/Gabe.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gabe</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAzyA-nkNzl9noQ3fwFBN85P3Biuu-ki-hXZM1xV7k2mVLFPTRNWVJfm8pZgS_iZbC3tPjsF9wNka6ZkqSqiMJWlQAih18k2_xuo-yfRkFlFwEaylrvHwwMlnf5FEYPpNnDSlVgh0iJ1dW/s1600/Camel.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjAzyA-nkNzl9noQ3fwFBN85P3Biuu-ki-hXZM1xV7k2mVLFPTRNWVJfm8pZgS_iZbC3tPjsF9wNka6ZkqSqiMJWlQAih18k2_xuo-yfRkFlFwEaylrvHwwMlnf5FEYPpNnDSlVgh0iJ1dW/s1600/Camel.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kamel</td></tr>
</tbody></table>
Abends waren wir dann ziemlich kaputt und haben nur noch eine Kleinigkeit gegessen. Dann ging es ins Bett. In dieser Nacht (es war übrigens Halloween und wir waren nicht so wirklich böse, dass wir nicht zuhause waren und die verzogenen Kinder unserer blöden Nachbarn, sorry, ist leider so, uns um Süßigkeiten angebettelt haben) hat es seit Ewigkeiten mal wieder geregnet. Das haben wir nicht mitbekommen aber unser Auto hat am nächsten Morgen entsprechend ausgesehen. Der Staub der Wüste hatte sich mit dem Wasser vermischt. Komisches Muster...<br />
Wie es im Urlaub weiterging, erfahrt ihr in meinem nächsten Blogeintrag.<br />
<br />
Song of the day: Everything but the Girl - Missing Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-58960522494179284952014-09-28T18:43:00.000-07:002014-09-28T18:44:00.270-07:00Ein Jahr ging schnell vorüber...<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wir sind jetzt genau ein Jahr in unserer neuen Heimat. Ich weiß noch genau, wie wir ankamen, mit unseren 6 Koffern, von denen 3 es nicht gleich mit uns geschafft hatten. Wie wir am LAX erstmal unsere Greencards aktivieren mussten, danach unseren Mietwagen abgeholt und zu unserer vorläufigen Bleibe gefahren sind.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Am Abend lagen wir auf dem Bett, weil wir doch etwas geschlaucht waren. Pat meinte gestern, er lag dort und hat sich Gedanken gemacht, ob das alles so richtig ist und was passieren würde, wenn es doch nicht klappt mit unserem Traum.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Dann nach zwei Tagen die erste Ernüchterung: Government Shutdown</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wie ich ja schon genügend berichtet habe, hat dieser unsere komplette Planung etwas durcheinander gebracht. Und die Tatsache, dass unser Nachmieter die Ablöse für unsere fast neuen Möbel (noch immer) nicht bezahlt hat, uns damit ein höherer 4-stelliger Eurobetrag für unseren Neustart fehlte, hat das Ganze auch nicht entspannter gemacht.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Anfangsschwierigkeiten bezüglich Wohnungs-, Auto-, Arbeitssuche haben uns noch lange beschäftigt.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Jetzt können wir folgende Bilanz ziehen:</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Wir haben nach einer langen, ergebnislosen und frustrierenden Suche dank Marly unsere jetzige Wohnung gefunden. Hier ist nicht alles super, aber für die erste Wohnung in den USA kann man nicht meckern. Wir haben noch zwei Monate, dann läuft unser Jahresvertrag ab und wir können monatlich raus. Wir werden uns dann auch auf die Suche nach einer neuen Bleibe begeben.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Da wir uns kein teureres Auto leisten konnten, uns aber auch nicht so wirklich mit gebrauchten Autos auskennen, fiel uns der Autokauf sehr schwer. Daher hatten wir insgesamt acht verschiedene Mietwagen in den ersten acht Monaten. Das hatte natürlich den Vorteil, ein paar verschiedene Autos zu testen, was dann die Wahl des Autos erleichterte. Im Mai haben wir dann endlich ein Auto geleast und sind glücklich, dass wir ein sehr spritsparendes und schönes Fahrzeug erwischt haben. Da es neu ist und auch alle Garantien hat, brauchen wir uns über Verschleiß nicht wirklich Gedanken zu machen. Mit einem Durchschnittsverbrauch von 31 Meilen pro Gallone können wir uns nicht beschweren, Eine Tankfüllung kostet je nach Spritpreis (im Moment glücklicherweise wieder etwas niedriger, bei $ 3,45 pro Gallone) ca. $ 35 bis $ 40 Dollar und damit kommen wir ca. 350 Meilen weit.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Jobsuche war bis jetzt das heikelste Thema. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Gott bzw. Patricia sei dank, dass sie mich sofort auf das Jobangebot in Form eines kleinen Papierzettels im deutschen Tante-Emma-Laden aufmerksam gemacht hat. Ich fing dort im Februar an, verkaufe deutsche Lebensmittel und stehe hinter der Wurst- und Käsetheke. Ich brauche von zuhause bis zur Arbeit ca. 10 Minuten und habe ungefähr eine Meile zu fahren. Eigentlich habe ich ja eine Ausbildung im öffentlichen Dienst. Ich hatte mich ja auch schon beim DMV beworben. Dem Platz, der hier so beliebt ist wie das Kreisverwaltungsreferat in München. Die Auswahlverfahren hier ziehen sich sehr lange hin. Allerdings habe ich, nach einigen persönlichen Erfahrungen vor Ort (Führerschein, Schwerbehindertenplacard beantragen) und da ich eine Zeit lang dort fast jeden Tag auf dem Weg von oder zu Pat's Arbeit vorbeigefahren bin und um 7 Uhr morgens schon lange Warteschlangen gesehen habe, mich dagegen entschieden, dort wirklich arbeiten zu wollen. Den Wahnsinn hatte ich in München 12 Jahre lang... Übrigens läuft nächste Woche meine Beurlaubung ab. Dann bin ich offiziell nicht mehr im deutschen öffentlichen Dienst beschäftigt. </span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ich suche jetzt
einen Job im Büro der auch gerne etwas kreativ sein darf. Natürlich muss auch das Gehalt stimmen. Also, wer was weiß im San
Fernando Valley, kann sich gerne bei mir melden.</span><br />
<br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Pat hat im März nach langem Hin und Her in der Firma, in welcher Horst's Sohn Albert gearbeitet hat, im Dishroom angefangen. Nach nunmehr sechs Monaten Geschirr und Besteck polieren, Salz- und Pfefferstreuer auffüllen und ähnlicher anspruchsvoller Tätigkeiten hat er aufgrund einer Verletzung und der somit eingeschränkten Arbeitsfähigkeit dort aufgehört. Da die Projekte in seinem neuen Job, für den er ja bereits im Juli unterschrieben hatte, vor drei Wochen anfingen, war das auch kein Problem. Nun arbeitet er von zuhause aus und übersetzt Untertitel für US-amerikanische TV-Serien ins Deutsche. Ich darf ihm dabei auch behilflich sein, kann somit auch teilweise von zuhause aus arbeiten. Kleiner Nebeneffekt: Wir müssen mal wieder denken beim Arbeiten.</span><br />
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<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Die Bekanntschaft der mittelamerikanischen Kollegen von Pat möchten wir auf gar keinen Fall missen. Erst wenn man weiß, unter welchen Umständen so mancher von denen lebt bzw. gelebt hat, kann man erst verstehen, wieso es hier so viele illegale Einwanderer gibt.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Man wird in vielen Sachen zufriedener und hinterfragt sich, ob man dies oder jenes wirklich braucht. Wir haben in den letzten zwölf Monaten gelernt, bescheidener und demütiger zu sein mit dem was wir haben.</span><br />
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<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Ein weiterer Aspekt, den wir hier sehr zu schätzen gelernt haben, ist das dauerhaft schöne Wetter. Mit California haben wir uns schon den richtigen Teil der USA ausgesucht. In einem Jahr hatten wir so oft Regen, dass sogar zwei Hände reichen, um es abzuzählen. Manche Pflanze und andere Lebewesen hoffen auf mehr Regen. Die Dürre bringt auch Waldbrände und Buschfeuer mit sich. Daher wünschen wir uns alle hier ein bisschen mehr Regen. Man lernt damit auch, Trinkwasser einzusparen.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Alles in allem leben wir bewusster und nehmen nicht mehr alles so selbstverständlich hin. Rein menschlich gesehen, haben wir in diesem Jahr sehr viel dazugelernt. Vielen Dank, dass wir diesen Traum verwirklichen konnten. Und er geht weiter. Auf das nächste Jahr.</span><br />
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;"><br /></span>
<span style="font-family: Arial,Helvetica,sans-serif;">Song of the day: Dooley Wilson - As time goes by</span>Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-16135684798746018382014-09-08T17:43:00.000-07:002014-09-08T17:43:51.748-07:00Smartphone und weiße Kittel...Nun, da habe ich wohl den ganzen letzten Monat nichts geschrieben. Vieles ist so alltäglich geworden, dass ich dachte, es gibt nichts Neues, also halte ich die Klappe. Dabei war es schon spannend in den letzten Wochen. Pat und ich sind beide noch in unseren alten Jobs. Neben der täglichen Arbeit versuchen wir auch noch uns für "richtige" Traumjobs zu bewerben, was aber manchmal echt schwer fällt, wenn man nach Hause kommt, müde ist und eigentlich nur noch was zu Abend essen möchte und dann ein wenig "Spaß" haben möchte. Dieser Spaß besteht unter der Woche größtenteils aus ein bisschen TV schauen, etwas lesen oder aber - oh Gott, ich traue es mich kaum zu sagen, mit dem Smartphone zu spielen. Seit einem Monat bin ich - na endlich - im Smartphone-Zeitalter angekommen. Ich habe immer gesagt, ich brauche so was nicht. Obwohl ich vor drei Jahren mal ein Smartphone für ein paar Wochen hatte, es dann jedoch wieder an Amazon zurückschicken musste, weil es nicht richtig funktioniert hat. Ein Austauschgerät war damals nicht auf Lager, also habe ich mich wieder mit meinem Mini-"Handy" zufrieden gegeben. Es ging auch ohne Smartphone. Da ich jetzt aber eines habe was richtig gut funktioniert, bin ich "angefixt". Es ist schon erstaunlich, was dieses "schlaue" Telefon alles kann. Sorry, musste meine altmodische Freude über etwas, was für viele wohl schon lange zum Alltag geworden ist, loswerden. Wir haben nun also zwei Telefone und müssen nicht mehr ständig unsere Arbeitskollegen bitten, wenn einer den anderen anrufen möchte bzw. muss.<br />
Ich weiß nicht, ob ich schon erzählt hatte, dass Pat sich in der Arbeit verletzt hat. Ist nichts wirklich Wildes passiert, doch nun darf er aufgrunddessen keine Überstunden mehr machen und hat außerdem ein paar Auflagen bekommen, unter anderem die, alle 50 Minuten eine 10-minütige Pause zu machen. Hört sich an, als wenn er als Beamter beschäftigt wäre...<br />
Nein, Spaß beiseite. Hier ist es tatsächlich so, dass man, wenn man sich in der Arbeit verletzt zunächst einmal - ähnlich wie in Deutschland zum Übergangsarzt - zu einem bestimmten Arzt bzw. in eine bestimmte Klinik muss, die dann von der "workmen's compensation" getragen wird, ähnlich der Berufsgenossenschaft. Aber man wird hier nicht gleich völlig arbeitsunfähig geschrieben. Pat hat entsprechende schriftliche Anweisungen bekommen, an die sich der Arbeitgeber zu halten hat. Auch muss Pat während der Arbeitszeit zu Arztterminen und zur Krankengymnastik. Wenn der Arbeitgeber keine der Verletzung entsprechend angemessene Arbeit für den Arbeitnehmer hat, dann muss dieser unter Fortzahlung der Bezüge nach Hause geschickt werden. Wir finden dieses System gar nicht verkehrt. Es heißt ja nicht, dass jemand, der sich den Fuß verletzt hat deshalb nicht einer Bürotätigkeit nachgehen könnte. Ich weiß, dass sich jetzt einige Leute aufregen werden. Und ich weiß auch, dass es in Deutschland andere Arbeitsschutzbestimmungen gibt. Das ist womöglich auch hier in den USA von Bundesstaat zu Bundesstaat unterschiedlich. Aber ich selbst war jahrelang im Personalrat tätig und finde diese Art der Regelung gut. Es gibt nämlich immer Arbeitnehmer, die wegen eines kleinen Hustens zuhause bleiben obwohl sie arbeiten gehen könnten. Andere hingegen, die fast schon mit dem Kopf unter dem Arm in die Arbeit kommen, gehen gar nicht erst zum Arzt. Natürlich sind beide Extreme nicht gut. Daher finde ich auch, dass man ja wenigstens versuchen kann, arbeiten zu gehen. Natürlich ist das hier auch noch einmal eine andere Geschichte, wenn man keine sogenannten "paid sick days", also bezahlte Krankheitstage bekommt. Dann fehlt einem schlicht das Geld, das man an diesem Krankheitstag verdient hätte, weil man gar nichts bekommt, wenn man nicht arbeitet. Auch hier werden einige sagen, dass das in Deutschland sozialer gelöst ist. Aber wie schon gesagt. Das System ist gut solange es nicht von einigen ausgenutzt wird. Wenn es ausgenutzt wird, dann wird es eher unbefriedigend.<br />
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Noch eine Geschichte zum Thema Krankheit und Krankenversicherung hier in den USA bzw. in Kalifornien: ich musste wegen der Verschreibung eines Medikaments, was ich regelmäßig einnehmen muss vor ein paar Wochen zum ersten Mal (seit nunmehr fast einem Jahr USA-Aufenthalt) zum Arzt. Die Warterei war schrecklich und ich musste feststellen, dass es hier genauso wie in Deutschland ist: ohne Termin wartest du eine Stunde, mit Termin nur 60 Minuten... Nachdem ich meinen Grund der Vorsprache geäußert hatte und eine Menge paperwork ausfüllen musste, lange gewartet habe um endlich aufgerufen zu werden, wurde mir erstmal der Blutdruck und die Temperatur gemessen, mein Gewicht "geschätzt" und ich wurde nach meiner Größe in feet und inch gefragt, was ich mittlerweile weiß, da es ja in meinem Führerschein steht, da es die nette Dame vom DMV letztes Jahr für mich umgerechnet hatte. Dann hieß es noch einmal warten bis ich dann in ein Behandlungszimmer gerufen wurde. Auch hier saß ich dann noch einmal eine geschlagene halbe Stunde und lernte die verschiedenen Ausführungen von Asthmasprays auswendig sowie jedes Hinweisschild, welches hier in englischer und spanischer Sprache angebracht ist. Z. B. muss ein Diabetes-Kranker immer seine Schuhe und Strümpfe (falls er welche anhat und nicht gleich in Flip Flops erscheint) ausziehen. Igitt, ich würde nicht auf diesen Fluren barfuß rumlaufen wollen. Der Arzt hat dann genau 5 Minuten mit mir geredet. Am meisten haben wir uns über die Tatsache unterhalten, dass es hier nicht genau die selben Medikamente wie in Deutschland gibt, er mir aber ein ähnliches Präparat aufschreiben wird. Dann hat mich ein Arzthelfer (oder männliche Krankenschwester) nach meiner Wunsch-Pharmacy gefragt. Ich nannte ihm dann die nächstgelegene CVS-Pharmacy, in welcher Pat und ich hin und wieder solche Sachen wie Zahnpasta und Deos kaufen. Dorthin würde mein Rezept geschickt und ich könne mein Medikament am nächsten Tag abholen. Im Vorbeigehen sagte mir der Arzt dann noch, dass er meinte, ich solle außerdem ein blutdrucksenkendes Medikament nehmen, das hätte er mir auch gleich aufgeschrieben, da ich zu hohen Blutdruck gehabt hätte. Hallo? Warten, warten, Ehemann in der Zwischenzeit von der Arbeit abholen, wieder warten, warten, warten, neue Situation, zum ersten Mal überhaupt bei einem "amerikanischen Arzt" - ist doch kein Wunder, dass ich aufgeregt war und mein Blutdruck auf 150. Es würde dann auch genügen, wenn ich meinen Blutdruck einfach nur überwache. Ich weiß, dass ich auf Stress mit höherem Blutdruck reagiere - aber wer tut das bitte nicht? Egal, am übernächsten Tag habe ich dann in der Apotheke vorgesprochen und siehe da, sie wollten mir doch auch noch das Blutdruckmedikament andrehen, welches ich aber abgelehnt habe - will ja keinen unnötigen Müll verursachen. Sollen sie lieber jemandem geben, der es wirklich braucht. Eines haben wir in dem knappen Jahr festgestellt: die Amis nehmen sehr schnell Medis gegen und für alles (siehe mein Post über Pats Vitamin-D-Mangel <a href="http://alex-american-dream.blogspot.com/2014/04/wir-sind-hier-nicht-in-der.html" target="_blank">Wir sind hier nicht in der Schwarzwaldklinik</a>). Ach ja, die für das Medikament erforderliche Blutentnahme habe ich vor zwei Wochen gemacht. Stechen können die amerikanischen Schwestern echt gut, das muss man ihnen lassen. Morgen geht es für uns beide zum ersten Mal zum Zahnarzt. Nein, wir haben keine Zahnschmerzen sondern müssen mal wieder zur Kontrolle. Es ist ja schön, dass man hier, damit man seine Arzttermine nicht versäumt, nochmal erinnert wird. Aber die Mädels vom Zahnarzt haben zunächst am Mittwoch den Termin umdatiert, weil der Arzt nun doch nicht mehr am Spätnachmittag da sei um ihn mir am Donnerstag noch zweimal telefonisch zu bestätigen. Ist ja lieb gemeint, doch irgendwie hat doch jeder mündige Bürger in einem bestimmten Alter eine Art Eigenverantwortung, oder etwa nicht? Und dass der Arzt bis spätestens 2 Uhr an Nachmittagen Termine vergibt, nenne ich nicht sehr arbeitnehmerfreundlich. Wir nehmen uns bestimmt nicht nen halben Tag frei nur weil wir unsere Zähne durchchecken lassen müssen. Pat hat jetzt gleich um 8 nen Termin und geht dann etwas später arbeiten, ich gehe mittags um 2 weil ich ja sowieso montags frei habe. Ich werde über diesen Termin berichten.<br />
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Dann werde ich auch Neuigkeiten zu Pats neuem Job haben.<br />
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Song of the day: Vance Joy - Riptide Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-91113332839856706112014-07-30T20:48:00.002-07:002014-07-30T20:48:49.921-07:00Besuch und VeränderungenWir hatten letzte Woche zum ersten Mal richtigen Besuch - damit meine ich, dass uns jemand, den wir (bzw. ich) schon länger kenne, besucht hat. Tine, meine "alte" Freundin aus Deutschland, die aber schon seit fast 16 Jahren in Houston, Texas wohnt, und ihre 14-jährige Tochter Ana haben uns besucht. Wir haben eine sehr schöne Zeit mit ein bisschen Sightseeing und netten Gesprächen über alte Zeiten und neue Erlebnisse verbracht. Es war eine schöne Woche! Da Pat und ich außer Mittwoch trotzdem jeden Tag arbeiten mussten und abends aber meistens erst gegen 12 Uhr ins Bett kamen, war es ein wenig stressig. Aber solchen Stress hatten wir gerne. Dafür haben wir uns dann am Wochenende ausgeschlafen. Man merkt, dass man älter wird - haha! Aber sowas machen wir ja nicht dauernd... Vielen lieben Dank euch beiden - wir hatten eine schöne Zeit mit euch!!!<br />
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Wir haben beide noch die "alten" Jobs, sind aber dabei, uns zu verändern. Eine Auswanderersendung war mal wieder an uns interessiert. Nach näherer Betrachtung waren wir dann wohl doch zu uninteressant, zu gut geplant oder aber einfach nicht "publikumstauglich" - wie auch immer man das auslegen mag... Wir können die Sprache des Landes, in welchem wir Leben - jaja, offiziell hat die USA zwar keine Amtssprache, doch es wird doch überwiegend Englisch gesprochen - auch wenn man das bei Pat's Arbeitsplatz - und zugegebenermaßen auch bei meinem - nicht immer vermutet. Denn seine Kollegen sprechen ja größtenteils nur Spanisch - meine hingegen doch viel Deutsch. Das ist vermutlich auch ein Grund dafür, dass ich vor ein paar Monaten für einen Job, in welchem ich viele Telefonanrufe zu bewältigen gehabt hätte wegen meines "nicht genügend ausgeprägten Englisch" (Original: "Your English is not strong enough!") abgelehnt wurde. Aber meine Fähigkeit, eine mehrstellige Buchstaben-Zahlenkombination aus einem Computersystem per "Copy&Paste" (Kopieren und Einfügen oder umgangssprachlich auch als "Guttenberg-Tastatur bezeichnet) nach Excel zu übertragen wurde als A+++ (die US-Schulnote A bedeutet "sehr gut" oder "excellent") eingestuft. Also bekam ich dafür eine Eins mit Sternchen. Da sieht man mal, wie die Anforderungen mancher CEOs (Geschäftsführer) hier so sind... Auch im schnellen Tippen bin ich super eingestuft worden. Daher hat mich eine "temp agency" (Zeitarbeitsfirma) auch schon für einige Stellen als "Data Entry Clerk" (Angestellte für Dateneingabe) vorgeschlagen. Da hatte ich vor zwei Wochen auch ein sehr nettes Vorstellungsgespräch (hier "Interview" genannt). Der Job ist vielleicht nicht mein Traumjob, doch die Bezahlung ist verhältnismäßig gut. Leider dauert auch hier wieder einmal der Prozess sehr lange. Auch bei Pat hat sich etwas bezüglich Jobveränderung getan aber auch hier ist mal wieder unsere bzw. Pat's Geduld gefragt.<br />
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Wir fühlen uns aber alles in Allem sehr wohl in unserer neuen Heimat in welcher wir nun auch schon seit 10 Monaten leben. Wie die Zeit vergeht...<br />
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Noch ein kurzer Nachtrag zu meinem letzten Blogeintrag: natürlich ist die offizielle Bezeichnung der deutschen Fahne "schwarz-rot-gold" doch wie häufig sieht man eine deutsche Fahne die nicht "schwarz-rot-gelb" ist?<br />
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Song of the day: One Direction - What makes you beautiful (für Ana)Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-41779724684802320432014-07-15T21:58:00.000-07:002014-07-15T21:58:33.233-07:00WeltmeisterDeutschland ist endlich - nach 24 Jahren - wieder Fußball-Weltmeister! Und wir waren dabei - jedenfalls am TV!<br />
Es wurde ja auch langsam Zeit. Komisch ist nur, dass ich hier in den USA nicht die Autokorsos und all das mitbekommen habe, was in Deutschland so abgegangen ist. Wir waren zwar bei deutschen Freunden eingeladen und haben mit anderen deutschen Auswanderern zusammen das Finale geschaut, es war aber irgendwie anders.<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6q4FOVA5fdpq2Ef16W9RZyd70c4PsBQYMTl2oC-oe1LyHrycqko_OfyBbw4uuk_0f476XsZA4eoBVHbKE4zmw-W2ViEntJLOf0zOmapfPKfWva0Y5LCktQhihkEULpu69iqsEsj_bha4k/s1600/k-IMGP8377.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6q4FOVA5fdpq2Ef16W9RZyd70c4PsBQYMTl2oC-oe1LyHrycqko_OfyBbw4uuk_0f476XsZA4eoBVHbKE4zmw-W2ViEntJLOf0zOmapfPKfWva0Y5LCktQhihkEULpu69iqsEsj_bha4k/s1600/k-IMGP8377.JPG" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Oliven-Tomaten-Käse-Spieße (kein holländischer Käse sondern Cheddar)</td></tr>
</tbody></table>
Zumal ich mich noch genau daran erinnern kann, wie es war, als Deutschland 1990 Weltmeister wurde. Ich war 14 Jahre alt und fast die ganze Dorfjugend hat bei einem Freund im Garten zusammen das Finale geschaut. Anschließend ging es auf die Straße zum Feiern. Wir sind stundenlang auf der Hauptstraße unseres Dorfs auf und abgelaufen und haben "We are the Champions" von Queen gesungen und uns gefreut. Das war ein Erlebnis!<br />
Natürlich erinnere ich mich auch noch an solche lustigen Anekdoten, wie z. B. die "Spuckattacke" des "Lama" Rijkaard gegen Rudi Völler. Und dass ich vorher mit meiner Freundin Selma sogar zu den Holländern gehalten hatte. Mein Papa fand das damals gar nicht lustig!<br />
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Danach die Hoffnungen bei den World Cups 1994, 1998, 2002, 2006 und 2010, dass es wieder was wird. Speziell an die Weltmeisterschaften 2002 und 2006 kann ich mich noch gut erinnern. 2002 wurde das Finale aus Japan am 30. Juni übertragen. Es war auch gleichzeitig der 60. Geburtstag von meinem Papa. Also lud er zum Public Viewing ein. Es war traurig, dass Deutschland nicht Weltmeister wurde. Somit war die Stimmung auf der Geburtstagsfeier auch etwas verhaltener. Am nächsten Tag war ich dann mit Selma in Frankfurt am Römerberg und wir haben unsere Nationalmannschaft mit Trainer Rudi Völler (Es gibt nur ein'n Rudi Völler) gefeiert. Das war auch ein sehr schönes Erlebnis. Dann kam die "Heim-WM", die ich als wunderschöne Zeit in Erinnerung behalte. Es war das erste Mal, so mein Gefühl, dass man in Deutschland "stolz" darauf sein durfte, deutsch zu sein. Überall wurden schwarz-rot-gelbe Fahnen gehisst und man brauchte sich seiner Herkunft nicht mehr zu schämen. Zu dieser Zeit haben Pat und ich in München gewohnt. Da die Allianzarena neu gebaut worden war, nahmen Pat und ich an einer "Generalprobe" der Rettungskräfte teil. Es wurde ein Bombenanschlag im Stadion simuliert. Unser Fazit danach war, dass wir lieber nicht in einem Stadion sein möchten, wenn dort was passiert. Trotzdem hatten wir uns um Karten für die WM bemüht. Diese wurden im Losverfahren vergeben. Wir ergatterten zwei Tickets für das Vorrundenspiel Portugal gegen Iran im Waldstadion bzw. in der Commerzbank-Arena in Frankfurt. Ja, wir waren dabei, als Cristiano Ronaldo sein erstes WM-Tor schoss. Aber den mochten und mögen wir ja gar nicht. Aber egal, alleine, dass wir bei einem WM-Spiel dabei waren, zählte. Da Pat zu der Zeit in Köln gearbeitet hat, haben wir uns getrennt voneinander die meisten Spiele der deutschen Mannschaft angeschaut.<br />
Dabei kommen mir das erste Tor der WM von Philipp Lahm, der den Arm in einem Verband oder Gips hatte, in den Sinn. Dann das Spiel gegen Polen und die damit verbundenen Zweifel, ob Poldi und Klose für uns oder für ihre erste Heimat spielen würden. Sie haben keine Tore in diesem Spiel geschossen. Wir haben aber das Spiel trotzdem gewonnen. Im dritten Gruppenspiel gegen Ecuador haben die beiden das dann aber nachgeholt. Dann ging es im Achtelfinale gegen Schweden. Ich kann mich erinnern, als ich an diesem Tag mit der U-Bahn U6 zum Public Viewing in die Leopoldstraße fuhr. An diesem Tag fand das Deutschlandspiel nämlich in der Allianzarena statt und die U6 fährt dorthin. Es waren somit auch schwedische Fans in der Bahn. Und die deutschen Fans fingen an zu singen "Ihr seid nur ein Möbellieferant". Trotzdem wurde nett miteinander umgegangen und nach dem gewonnenen Spiel auf der Leopoldstraße groß gefeiert. Dann kam das Viertelfinalspiel gegen Argentinien. Dieses Spiel fand mal wieder am Geburtstag meines Papas statt. Das war so cool. Wir haben in unserem Garten Fußball geschaut und sind nach dem Sieg mal wieder durch die Straßen unseres Dorfs gefahren und haben ein Hupkonzert veranstaltet. Es war mit dem Ausgang nach dem Elfmeterschießen und Oliver Kahn's Botschaft an Jens Lehmann aber auch sehr spannend. Dann kam das Halbfinale und das böse Aus gegen die Italiener. Ich schaute das Spiel in München in einer spanischen Gaststätte zusammen mit einer Freundin. Ich weiß noch, wie ich total am Boden zerstört an der Bushaltestelle saß um nach Hause zu fahren. Die Italiener haben uns die Weltmeisterschaft geklaut! Und sind dann auch noch Weltmeister geworden! Trotzdem war diese Zeit sehr schön und unser Sommermärchen war wirklich zauberhaft. In 2010 wurde der Traum dann wiederbelebt. Auch wurde das WM-Lied aus 2006 "'54, '74, '90, 2006" einfach umbenannt in "'54, '74, '90, 2010" aber auch hier war wieder im Halbfinale Schluss für die deutsche Mannschaft. Diesmal gegen den späteren Weltmeister Spanien. Irgendwann muss es doch mal klappen...<br />
Jetzt leben wir in den USA und wie die meisten wissen, ist Soccer hier nicht so groß wie beispielsweise American Football, Baseball oder Basketball. Doch unser früherer "Märchenkönig" Jürgen Klinsmann trainiert ja nun die amerikanische Fußballnationalmannschaft und er hat es auch hier geschafft, ähnlich wie in Deutschland bei der WM 2006, die Massen zu motivieren und zu begeistern. Das muss man ihm lassen. Da ich auch noch in einem deutschen Deli arbeite, habe ich es vielleicht auch deutlicher gespürt. Denn die Kunden, die nicht deutsch sind - und davon haben wir sehr viele - waren sehr begeistert dabei. Auch haben die Medien berichtet, dass es bei dieser WM zu Rekord-Einschaltquoten gekommen sei. Bei dem Achtelfinale der amerikanischen Nationalmannschaft gegen Belgien wurden sogar von mehreren Fastfood-Ketten die Belgischen Waffeln in Freedom Waffeln umbenannt. Pat und ich hatten uns schon zu Beginn der WM beide Flaggen in unser Auto gelegt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh00-pJnRNGClWlA-b0YQfMS90jzxzISF3-aWlE_pQoZ1pbhaL8GbK4KZrpJBOEBEuQUwg7dFsyOzA4nlPDr5ZPvHsp33XREr7R20hteF_hyt2-666P_grlQbP4th1x-YMwK2eHIZ3vI_3R/s1600/k-20140623_163808.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh00-pJnRNGClWlA-b0YQfMS90jzxzISF3-aWlE_pQoZ1pbhaL8GbK4KZrpJBOEBEuQUwg7dFsyOzA4nlPDr5ZPvHsp33XREr7R20hteF_hyt2-666P_grlQbP4th1x-YMwK2eHIZ3vI_3R/s1600/k-20140623_163808.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
Da Deutschland und die USA nun auch noch in der selben Gruppe spielten, hatte das Ganze ja noch mehr Pfeffer. Natürlich schlägt unser Herz in erster Linie für Deutschland. Aber in allen anderen Spielen haben wir für die USA gejubelt. Sie haben auch gar nicht schlecht gespielt. Unser Achtelfinale gegen Algerien und auch das Viertelfinale gegen Frankreich waren ja eher Aufwärmspiele. Der Hammer war das Halbfinalspiel gegen Brasilien. Wer hätte das gedacht, dass wir überhaupt gewinnen? Und dann noch so hoch. Danach habe ich hoffnungsvoll (und ein wenig gemein) gesagt: "Nun haben wir den Gastgeber aus dem Turnier gekickt, nun werden wir Weltmeister, wie Italien das 2006 in Deutschland gemacht hat." Und ich sollte recht behalten. Das Finale haben wir mit anderen deutschen Auswanderern bei unserer Maklerin Marly geschaut. Es war schön, dass wir nicht alleine in unserem Wohnzimmer schauen mussten. Ich habe allerdings danach die Hupkonzerte und Autokorsos vermisst. Dafür haben wir uns heute den Empfang der deutschen Nationalmannschaft am Brandenburger Tor angeschaut. Das ist ein schönes Gefühl. Ich weiß, ich kann nichts dafür, habe nichts dazu beigetragen, doch es macht einen doch irgendwie glücklich, wenn man von sich behaupten kann, dass man aus dem Land des Fußball-Weltmeisters kommt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCnPvZ5gd4sZyQqvCcqKRMpwEXrbW4To5p4aMdJ-jQEcfNVHKvIVVgQ-V3TUATuqixCg7i-uetFR8g8hAGfQe-A9Y7IKxS047E3Nsn39G4ib_mOgOslOmly4d5rd5UP7xCzeGIzGNc0Bf6/s1600/k-IMGP8385.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCnPvZ5gd4sZyQqvCcqKRMpwEXrbW4To5p4aMdJ-jQEcfNVHKvIVVgQ-V3TUATuqixCg7i-uetFR8g8hAGfQe-A9Y7IKxS047E3Nsn39G4ib_mOgOslOmly4d5rd5UP7xCzeGIzGNc0Bf6/s1600/k-IMGP8385.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6q4FOVA5fdpq2Ef16W9RZyd70c4PsBQYMTl2oC-oe1LyHrycqko_OfyBbw4uuk_0f476XsZA4eoBVHbKE4zmw-W2ViEntJLOf0zOmapfPKfWva0Y5LCktQhihkEULpu69iqsEsj_bha4k/s1600/k-IMGP8377.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhO78V5LJD6bq_HXCbDcUosDWB3qqp3LgYPri08fzDobufxA5vyRWbj1cmMaH2SimZtrWKHa69JYq2fKn7L6kdZzm1f-xfh3UdBQbjjbSbOGciq449xM9px3mUgRXOLHZG5cI3CLAhDh07z/s1600/k-IMGP8378.JPG" height="320" width="240" /></a><br />
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Song of the day: Helene Fischer - Atemlos durch die Nacht<br />
Alternative: Queen - We are the ChampionsAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-44892356570882523922014-06-23T21:07:00.000-07:002014-06-23T21:07:51.806-07:00Regeln über RegelnVorigen Monat - ziemlich genau zu meinem Geburtstag - haben wir von unserer lieben HOA (Home Owner's Association - sowas wie die Hausverwaltung in unserer Anlage) zuerst eine Karte an der Haustür (sah aus wie ein "nicht stören"-Schild im Hotel) und dann einen "Warning Letter" erhalten in welchem wir mitgeteilt bekamen, dass wir gegen sicherheitsrelevante Hausregeln verstoßen hätten. Den Brief hat übrigens auch unser Vermieter bekommen. Wir haben den Vermieter dann gleich in Kenntnis gesetzt, dass wir den Stein des Anstoßes sofort beseitigt haben - nämlich folgendes "Welcome"-Schild von der Außenseite der Wohnungstür genommen haben...<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPCobvUedGiNPKqzXtW8GE3nHfEsxMC035rZMxe2gGvhQ4GlkNkUAeQ8gO3xYyRlxIf58uANuzkIHSEywM2IqW638RWNgaIXgJ_NYjCKiwizM-KZ-cVWCprtRpdU1CI1TvZ_uwqTT4XDG7/s1600/k-20140623_180936.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPCobvUedGiNPKqzXtW8GE3nHfEsxMC035rZMxe2gGvhQ4GlkNkUAeQ8gO3xYyRlxIf58uANuzkIHSEywM2IqW638RWNgaIXgJ_NYjCKiwizM-KZ-cVWCprtRpdU1CI1TvZ_uwqTT4XDG7/s1600/k-20140623_180936.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Problembienchen</td></tr>
</tbody></table>
Keine Woche später haben wir von der Tochter unseres Vermieters eine Nachricht bekommen, dass ihre Eltern erneut ein Schreiben über einen Verstoß unsererseits gegen die Hausregeln erhalten hätten. In diesem Falle handelte es sich um die Umzugskartons, die auf unserem Balkon standen. Dies sei nicht zulässig, da es gegen die Regelungen verstoße und ggf. mit Zahlung einer Strafgebühr geahndet werden könnte - was uns bis jetzt noch nicht passiert ist. Okay, die Kartons mögen nicht so hübsch aussehen, doch ich darf mal einen Nachbarbalkon als Beispiel anführen:<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjud4w7WCV_9vodLtwAFptu69gZ5ef1yy_df88LtWuvRRX9NdPVEYqW86myMpF39JOSZsa8RsEgB-fdUv6T5Eu3CEveyj-bdgckf7aXd78xp3qfZjR4PcDMhdfJ_r_SojePnKSBJCedEziO/s1600/k-20140623_180821.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjud4w7WCV_9vodLtwAFptu69gZ5ef1yy_df88LtWuvRRX9NdPVEYqW86myMpF39JOSZsa8RsEgB-fdUv6T5Eu3CEveyj-bdgckf7aXd78xp3qfZjR4PcDMhdfJ_r_SojePnKSBJCedEziO/s1600/k-20140623_180821.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">...aber unser Welcome-Schild ist ein Problem...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Pat und ich waren im Büro unserer HOA und haben unserem Ärger so richtig Luft gemacht. Obwohl das wahrscheinlich nichts gebracht hat, denn die Mädels die dort arbeiten, so haben wir jedenfalls das Gefühl, haben ihre Köpfe nur, damit es nicht reinregnet. Wir haben dann noch nachgefragt, ob sie nichts Besseres zu tun hätten, als solchen Verstößen nachzugehen, obwohl in den Hausfluren und Gängen bei den Autostellplätzen Müll herumliegt, Einkaufswagen im Weg stehen - und womöglich die Autos beschädigt werden, die dort geparkt sind. Außerdem gibt es ja auch Nachbarn, wie beispielsweise unsere Elefantenfamilie von obendrüber, die sich einen Dreck darum kümmern, wenn sie mitten in der Nacht anfangen in der Wohnung auf- und abzuspringen. Diese Beschwerde nahmen die Mädels dann gleich nochmal auf. Wir sagten, dass wir uns irgendwie veräppelt fühlen, welche Prioritäten in dieser Anlage gesetzt werden...<br />
<br />
Eine andere Geschichte, die uns seit Monaten genervt hat und ein weiterer Grund dafür ist, dass wir hier nicht mehr allzu lange wohnen bleiben möchten, ist die, dass wir bereits vor Ostern unseren Vermieter gebeten hatten, jemanden vorbeizuschicken, der sich unsere Balkontür bzw. die Fliegenschutztür anschaut und repariert, da diese schwer zu öffnen und zu schließen ging. Der Handwerker, den unser Vermieter für solche Sachen gerne beauftragt war allerdings eine Zeitlang "out of town", wir erhielten aber seinen Namen (Locus) und seine Telefonnummer und sollten uns mit ihm zwecks Terminvereinbarung in Verbindung setzen. Nach ca. vier Wochen und mehrmaligem Hinterlassen von Nachrichten auf dem Anrufbeantworter - ohne Rückmeldung seinerseits - erreichte ich ihn dann endlich. Er war pampig und eine Terminvereinbarung war nicht möglich. Dies teilte ich auch sogleich der Tochter unseres Vermieters mit, damit sie weiß, dass der Typ nicht sonderlich zuverlässig ist und es nicht an uns liegt, dass die Reparatur noch nicht stattgefunden hatte. Als ich eine weitere Woche später nochmal anfragte, was wir jetzt unternehmen sollen bzgl. der Tür, erhielt ich die Antwort, dass wir laut Locus zum vereinbarten Zeitpunkt nicht zu Hause gewesen wären und auch telefonisch nicht erreichbar gewesen wären. Ihr Vater hätte aber die Rechnung von Locus trotzdem bezahlen müssen. Wie bitte??? Ich weiß ja nicht, an welchem Örtchen sich der Locus aufgehalten hat, aber bei uns war er definitiv nicht. Ich erklärte ihr, dass der Typ um in unsere Anlage zu kommen, vorher an unseren Sicherheitsleuten vorbei muss und sie bzw. ihre Eltern dies ja erfragen können, denn die führen doch über alles Buch in dieser Anlage. Das sah sie gleich ein und schickte uns am nächsten Tag Name und Telefonnummer von einem der Hausmeister in der Anlage. Vor zwei Wochen kam nun endlich ein Mitarbeiter der HOA, der
unsere Balkontür bzw. die Screendoor (Fliegenschutztür) reparierte. Da seit ein paar Tagen das Licht vor unserer Haustür ausgefallen war - die Lichter brennen die ganze Nacht durch - Sicherheit vor allem anderen! - bat ich den jungen Mann darum, die Glühbirne auszutauschen. Er werde das sogleich weitergeben. Nach einer Woche war natürlich nichts geschehen. Lynn, eine unserer lieben Nachbarinnen, die mit ihrem süßen kleinen Hund mehrmals zu Tages- und Nachtzeit Gassi geht und dabei an unserer Haustür vorbeikommt, machte mich auch schon zweimal darauf aufmerksam und gab mir den Tipp, doch bei der Security anzurufen und mich auf den Aspekt Sicherheit zu berufen. Das tat ich dann letzte Woche mit dem Ergebnis, dass ich an die HOA verwiesen wurde, da es sich hierbei um eine Instandhaltung bzw. Reparaturmaßnahme handele. Die HOA habe ich nach mehrmaligen Anrufversuchen nicht erreicht, aber auf den Anrufbeantworter gesprochen. Vielleicht hilft's ja, dachte ich...<br />
Als Pat und ich am Mittwoch Abend von der Arbeit nach Hause kamen, lagen auf unserem Doppelparkplatz (jede Wohnung hat zwei zugewiesene Parkplätze) ungefähr vier bis fünf Papier-Einkaufstüten mit Müll gefüllt. Pat rief sofort bei unserer Security an. Ein netter junger Mann kam nach ca. zehn Minuten und entfernte den Müll. Wir haben es nicht eingesehen, dass wir den Müll wegräumen. Er fragte uns dann, ob er uns noch irgendwie behilflich sein könnte und wir fragten, ob er sich eventuell um den Austausch bzw. die Beschleunigung des Austausches der Glühbirne vor unserer Eingangstür kümmern könnte. Als Antwort erhielten wir, dass der Auftrag bereits geschrieben wurde und die Glühbirne in den nächsten Tagen ausgetauscht werden würde. Wie bitte? Da fragt man sich wirklich, ob bei denen im Oberstübchen noch alles richtig sitzt... Die Bürokratie bei unserer HOA toppt alles!<br />
Die Glühbirne ist übrigens nach über zwei Wochen noch immer nicht ausgetauscht worden...<br />
<br />
Wir haben nun übrigens eine Verbündete gegen unsere rücksichtslosen Nachbarn von oben. Als ich am Freitag beim Frühstücken war, bemerkte ich, dass von oben Wasser auf unseren Balkon tropfte bzw. in Bächen lief. Eine halbe Stunde später klingelte es an unserer Wohnungstür Sturm. Eine ältere Dame stellte sich als Nachbarin von unten drunter vor und beschwerte sich, dass ich ja wohl kein Wasser auf ihren Balkon kippen könne und ich solle mich ein wenig zurückhalten beim Blumen gießen. Ich bat sie herein und zeigte ihr, dass auch unser Balkon nass war aber das Wasser aus dem oberen Stockwerk kam und sie sich bitte bei der Nachbarin von oben beschweren müsse. Wir hätten ohnehin schon unseren Ärger mit ihr, da wäre es ja auch schön, wenn sich mal jemand anderes bei ihr oder wenn das nichts hilft über sie bei der HOA beschwert. Wie sie mir sagte, werde sie es bei der Nachbarin oben versuchen und
wenn diese nicht einsichtig wäre, würde sie mit dem Problem zur
HOA gehen. Sie verabschiedete sich nach ein bisschen Lästern über die Nachbarin von oben und ich hörte ein paar Minuten später, dass oben eine Diskussion stattfand. Die Frau von unten drunter hatte irgendwas auf dem Balkon stehen, was nass geworden sei. Sie war leicht verärgert, das hat man gesehen und auch gehört. Gerne doch!<br />
<br />
Das vergangene Wochenende war vom Soccer geprägt. Wir halten ja in erster Linie zu Deutschland, von da kommen wir ja schließlich. Wir haben aber für die US-Boys in den ersten beiden Gruppenspielen gegen Ghana und besonders gegen Portugal (weil wir den schönen Cristiano halt gar nicht mögen) gefiebert. Das wird sich jetzt aber ändern! Am Donnerstag hoffen wir auf ein "draw" - also "unentschieden". Dann sind beide Teams weiter ohne sich gegenseitig weh zu tun. Klinsi hat sich zwar im US-TV beim Interview auf ESPN explizit dagegen ausgesprochen, aber ein "draw" würde reichen. Sollen sich Klinsi und Jogi halt auf ein Bierchen treffen und das vorher besprechen...<br />
Ich hoffe aber speziell für Miroslav Klose, dass er noch sein 16. WM-Tor
schießt, damit er an Ronaldo Luis Nazario de Lima (besser bekannt unter
"Ronaldo") vorbeiziehen kann und die Führung in der ewigen Bestenliste
übernimmt. <br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5k6GWGHfNFYlRVXfs59hXd34R2wzFycfl6RGQFcbCO1IgQcGau6bvvyEjhWY7tLTOc1TXqsGr0grFuGyBkOYNt5yQlSGtHH9c4ld8k-3yvP_SNXahnhCQsjv_SwrroTdwWLdDwdpCQ1Y0/s1600/k-20140623_163921.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5k6GWGHfNFYlRVXfs59hXd34R2wzFycfl6RGQFcbCO1IgQcGau6bvvyEjhWY7tLTOc1TXqsGr0grFuGyBkOYNt5yQlSGtHH9c4ld8k-3yvP_SNXahnhCQsjv_SwrroTdwWLdDwdpCQ1Y0/s1600/k-20140623_163921.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">wir sind für das "Unentschieden" gewappnet</td></tr>
</tbody></table>
Song of the day: Nas feat. Lauryn Hill - If I ruled the worldAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-78403561483355230772014-06-16T17:37:00.000-07:002014-06-16T17:37:15.857-07:00Schon 261 Tage hier - ein Traum geht weiter...Nach sieben (7) Tagen und über 70 Stunden arbeiten in der letzten Woche hat Pat heute endlich mal wieder einen freien Tag. Wir haben ihn gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück und Fußball-WM schauen angefangen. Quasi einen Tag Urlaub eingeschoben. Es soll ja Menschen geben, die glauben, wir wären hier auf Dauer-Urlaub... Fehlanzeige! <br />
<br />
Die deutsche Nationalmannschaft hat heute Morgen eine gute Vorstellung abgeliefert, 4:0 gegen Portugal. Natürlich gibt es immer Menschen, die was zu meckern haben, aber wir waren zufrieden. Zumal der "schöne" Cristiano "schön blöd" aus der Wäsche geschaut hat. Apropos Wäsche: Angie hat unsere Jungs ja anschließend in der Kabine besucht. Finde ich immer wieder erfrischend, wenn sich die Kanzlerin freut über die Tore der deutschen Nationalelf. Super ist auch, dass Michael Schumacher aus dem Koma erwacht ist. Hat sich bestimmt gewundert, dass schon wieder Fußball-WM ist und wollte seinen Kumpels Unterstützung zukommen lassen. Aktuell spielt die USA ihr erstes Match im World Cup - und sie führten bereits nach 30 Sekunden mit 1:0 gegen Ghana. Danach wurde das Spiel aber etwas langweilig. Daher schreibe ich jetzt noch ein bisschen über unsere letzten Tage und Wochen hier. Jetzt hat die USA mit 2:1 gewonnen. Nach dem heutigen Stand sind wir mit Deutschland Gruppenerster und mit den USA auf dem zweiten Platz. Wenn es nach uns geht, kann es nach der Gruppenphase auch noch so aussehen...<br />
<br />
Wir sind jetzt schon seit 261 Tagen hier - unglaublich. Unglaublich, wie schön die Natur hier ist... Da fühlt man sich jeden Tag ein bisschen wie im Urlaub...<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSzF_lqkT0NP79NukrufUdQWp78JCgtJsf3O5hkSO8DC4_0bFDLSVuAdSzGJgV2imrRaFibVi-L-rQYg8b6PpZwHR9PCjI0CjBULlnLhXRRcFMi25x2TBb_2Yv2hC-_Uciz_CROm3XH4WH/s1600/k-20140614_070049.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSzF_lqkT0NP79NukrufUdQWp78JCgtJsf3O5hkSO8DC4_0bFDLSVuAdSzGJgV2imrRaFibVi-L-rQYg8b6PpZwHR9PCjI0CjBULlnLhXRRcFMi25x2TBb_2Yv2hC-_Uciz_CROm3XH4WH/s1600/k-20140614_070049.jpg" height="320" width="180" /></a> <a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRxWyhOTmwFyTmjq496UEj5O5zh0-EvlkhUBXxa9d5qkoBAkEFBXIsaIN59hr9naRh43m3INpJfbMikSFX6dA2jDAsRXw4J9MDsO8BJJXYpTs_d_J5WH1kmP35qNojJRXaDyQpYlh-g3EF/s1600/k-20140614_071202.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRxWyhOTmwFyTmjq496UEj5O5zh0-EvlkhUBXxa9d5qkoBAkEFBXIsaIN59hr9naRh43m3INpJfbMikSFX6dA2jDAsRXw4J9MDsO8BJJXYpTs_d_J5WH1kmP35qNojJRXaDyQpYlh-g3EF/s1600/k-20140614_071202.jpg" height="320" width="180" /></a></div>
<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Schatz bedanken, der sich momentan für unseren Traum so gar nicht um seine Gesundheit kümmert. Vorletzte Woche habe ich ihn aber dazu gebracht, dass er zwei Tage nicht arbeiten geht. Er war total erkältet und konnte kaum aus den Augen schauen. Außerdem hatte er sich am Knie wehgetan. Das müssen wir jetzt noch ein bisschen beobachten, damit da nichts zurückbleibt.<br />
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Vielen Dank mein Schatz!!! Unseren Traum mit dir zu leben macht echt Spaß! Ich liebe dich!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkmzY8hdMJEMKOxnZRy-gZcixRKs9aPUtzR2IbiMDydjBPl73f4ovmx1gZHATZlsbMBV8pjrVurj4sm6zRnms0Mj-8c_d0KTEjFuNqR-G_0jkeaZesimbT_zQRDezpaOj8rp4C0x5oxljX/s1600/k-20140615_180937.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhkmzY8hdMJEMKOxnZRy-gZcixRKs9aPUtzR2IbiMDydjBPl73f4ovmx1gZHATZlsbMBV8pjrVurj4sm6zRnms0Mj-8c_d0KTEjFuNqR-G_0jkeaZesimbT_zQRDezpaOj8rp4C0x5oxljX/s1600/k-20140615_180937.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
Da ich mich gerade am Bedanken bin. Vielen Dank an Sandra, die sich seit gut einer Woche um unseren Ernst kümmert. Wir sind echt froh, dass du dich unserem kleinen Racker angenommen hast. Der anderen Sandra möchten wir auch noch einmal unseren Dank aussprechen, die sich mit ihrem Team das vergangene Jahr um ihn gekümmert hat. So sieht wahre Unterstützung aus! An Tina und die Ungerers auch vielen Dank. Wir konnten eure Gründe, dass ihr euch nicht um Ernst kümmern könnt, verstehen. Bei Sandra hat es der Kleine bestimmt gut...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipvICJys3xCVYAocYz-x2OxL4oEN5f9sUsplB9ESvk1ciwW9T3cL0c7olCWhvb3VIcH1gjls5G-Cs0E5Lm6e18gDrJpKAAbXx4Pdp1H3imYmsKGND0aqp75qSG3tKFZB-bYt6vhoToePDn/s1600/M%C3%A4nner+WG+2014+1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEipvICJys3xCVYAocYz-x2OxL4oEN5f9sUsplB9ESvk1ciwW9T3cL0c7olCWhvb3VIcH1gjls5G-Cs0E5Lm6e18gDrJpKAAbXx4Pdp1H3imYmsKGND0aqp75qSG3tKFZB-bYt6vhoToePDn/s1600/M%C3%A4nner+WG+2014+1.jpg" height="213" width="320" /></a></div>
<br />
Song of the day: Stefan Raab - Wir kommen, um ihn zu holen (Raabinho Samba Version)Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-11587580986169464812014-05-26T20:08:00.000-07:002014-05-26T20:15:53.218-07:00Autokauf am Memorial Day WeekendEndlich! Seit gestern haben wir unser erstes eigenes Auto. Nachdem wir an den letzten 4 Sonntagen in Sachen Autosuche
unterwegs waren, haben wir uns nun endlich entschieden und zwar für
einen blauen Honda Civic. Wir hatten noch ein paar andere Autos in der engeren Wahl, u. a. einen Subaru Impreza und einen alten 1999er Mercury Mystique, doch letztendlich hat die spritsparendste Variante in unserer Auswahl den Sieg davon getragen.<br />
<br />
So sieht das gute Stück aus:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlcHAL1U238F8NSV9AFl4F1GN5GO-t8s5RcqpLwvUsdKhPBhjUn_-MCEpRXGxPkwpaXFnORIn5V-eQdeliIkGIt8XQAWNsfvcNul2o9MnNe1Rpr1ETnFDejzxK2t9ycxqtf3B7EEBANga9/s1600/k-IMGP8371.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlcHAL1U238F8NSV9AFl4F1GN5GO-t8s5RcqpLwvUsdKhPBhjUn_-MCEpRXGxPkwpaXFnORIn5V-eQdeliIkGIt8XQAWNsfvcNul2o9MnNe1Rpr1ETnFDejzxK2t9ycxqtf3B7EEBANga9/s1600/k-IMGP8371.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<br />
Wir waren von mittags halb zwei bis abends um Viertel nach sieben im
Autohaus. Die Verhandlungen liefen nicht so zäh ab, wie uns so manch anderer
Auswanderer berichtet hatte. Einerseits hatten wir den Vorteil, dass
Albert uns einen Kontakt im Autohaus vermittelt hatte, denn ein Deputy-Sheriff-Kollege von Horst arbeitet für Honda. Andererseits lockten aufgrund des heutigen Memorial Day alle Autodealer mit guten Angeboten.<br />
Nachdem wir uns schnell über Modell und Farbe einig waren, brachten wir die Verhandlungen erfolgreich hinter uns. Unsere Salesperson war eine Frau und sehr sympathisch, was es auch etwas leichter für uns gemacht hat. Wir bekamen gleich eine Versicherung für die ersten dreißig Tage dazu, müssen uns nun also um eine Folgeversicherung kümmern, aber haben dafür einen Monat Zeit. Das gesamte Foyer des Autohauses glich einem Volksfest. Es gab jede Menge zu essen und einen Mann, der Figuren aus Luftballons bastelte. Pat hat mir eine kleine Schildi basteln lassen. Leider ist diese schon "geschrumpft" sonst würde ich sie jetzt noch fotografieren. War aber echt süß!<br />
<br />
Der Papierkram dauerte dann etwas länger und war ungemütlicher. Eine Dame aus der Finanzierungsabteilung wollte uns noch in ganz tolle Versicherungspakete locken. Wir blieben standhaft bis auf ein Angebot, welches sämtliche geforderten Inspektionen sowie Öl- und Filterwechsel beinhaltet. Wir mussten dann nochmal fast zwei Stunden auf unser Auto warten, denn es wurde noch gewaschen und vollgetankt. Da es im Autohaus zuging wie auf dem Frankfurter Hauptbahnhof, dauerte dies etwas, denn wir waren nicht die einzigen Kunden, die ihr Auto gleich mitnehmen wollten. Um ca. halb sieben, nachdem wir uns noch mit dem Ehemann unserer Verkäuferin über die deutschen Army-Stützpunkte und Jägerschnitzel unterhalten hatten, konnten wir dann unser gutes Stück in Empfang nehmen. Die Übergabe hat zum Glück nicht so lange gedauert wie vor knapp vier Jahren in Wolfsburg bei Volkswagen, als wir unseren Golf im Werk abgeholt hatten. Die Einführung in alle technischen Details hatte uns damals bestimmt zwei Stunden gekostet. Nach etwa einer Dreiviertelstunde sind wir dieses Mal vom Hof gefahren. Fred hat zuhause auf uns gewartet und ist dann nochmal mit uns zum Händler gefahren um unseren Mietwagen abzuholen. Da wir ja derzeit noch einen Honda Fit fahren, hätte der zwar gut dorthin gepasst, doch wir geben ihn ja erst nächste Woche ab und wollen ihn dann auch noch so lange wie möglich fahren. Der neue steht dann erst einmal eine Woche in der Garage. Wir haben ja ohnehin zwei Parkplätze zur Verfügung. That was an exciting sunday! Happy Memorial Day to everyone!<br />
<br />
Song of the day: Gloria Estefan - Get on your feet Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-87351924021917481802014-05-19T18:15:00.001-07:002014-05-19T18:15:13.399-07:00Von Delphinen und WalenEs ist jetzt zwar schon ein paar Wochen her, dass wir unser Weihnachtsgeschenk, Tickets für eine Bootstour zu den Channel Islands, eingelöst haben, aber ich wollte mal darüber berichten.<br />
Fred hatte uns die Tickets geschenkt, damit wir unsere "neuen Nachbarn" kennen lernen sollen. Obwohl wir bis Februar (Alex) bzw. März (Pat) nicht gearbeitet haben, hatten wir es immer wieder versäumt, eine Bootsfahrt zu buchen. Als wir dann beide schon Arbeit hatten, wurde die Terminfindung etwas schwieriger. Am letzten Montag im März war es dann soweit. Den Sonntag haben wir bereits Karin besucht und hatten unser obligatorisches Lunch mit ihr (Tacos von Taco Bell). Anschließend waren wir bei Fred und haben mit ihm und seiner lieben Nachbarin May, die ihren Sohn aus Hawaii zu Besuch hatte, geklönt. Nach einer Nacht in Freds Haus ging es am nächsten Morgen zum Frühstücken an den Camarillo Airport. Dort gibt es ein nettes Café, von wo aus man direkt auf das Rollfeld blicken kann und den Flugzeugen beim Starten und Landen zuschauen kann. Nach einer sehr leckeren Stärkung (Pat hat mal wieder lecker French Toast gegessen, ich hatte ein Omelette) ging es für uns dann nach einem kurzen Abstecher in die Premium Outlets und zum Tanken bei Costco zum Hafen in Oxnard. Unsere Tour sollte um ein Uhr mittags starten und ca. 2 Stunden dauern. Da die vorherige Tour, die um neun Uhr morgens gestartet ist, jedoch verspätet wieder kam und die Passagiere auch noch vom Schiff runter mussten, ging es für uns erst um kurz vor halb zwei los. Erst einmal hinsetzen, nochmal eincremen. Wir hatten zum Glück - so wurde es vom Veranstalter empfohlen, mehrere Schichten an. Zunächst war es auch ein wenig windig auf dem Meer. Wir ließen also unsere Windjacken an. Zum Glück, denn ich hatte am Abend einen schönen Sonnenbrand im Gesicht - trotz Eincremens. Hätte ich die Arme freigehabt, wäre ich dort auch rot gewesen.<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj00OZ-wbcDvmN3MUSCmzNnzEsCgWg83WJSAxs6vLAfjQGd3yK2nJ5YZ_w0UKI3imuY5cn6m7us_WTqOV3IEanhs8qReO_Xpx9sE_PhpuGbMmm-HsyEm04aWNeLcriIkWem2iKlRU3RshxV/s1600/k-IMGP8307.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj00OZ-wbcDvmN3MUSCmzNnzEsCgWg83WJSAxs6vLAfjQGd3yK2nJ5YZ_w0UKI3imuY5cn6m7us_WTqOV3IEanhs8qReO_Xpx9sE_PhpuGbMmm-HsyEm04aWNeLcriIkWem2iKlRU3RshxV/s1600/k-IMGP8307.JPG" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Im Hafen</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqV4_JvEJiaAS5TN9LHv-AjDzmE-wKgNmjwnLh868W4foNqcFCT2jt6rzNeCkhhbm9IEUzNPZfdkNvxRzF07-03ZqqpSmC1qzVbAeg2F5_6d_Z0Kn7GPfF-kKftGUFpFwSvs4n8pukbO8M/s1600/k-IMGP8308.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqV4_JvEJiaAS5TN9LHv-AjDzmE-wKgNmjwnLh868W4foNqcFCT2jt6rzNeCkhhbm9IEUzNPZfdkNvxRzF07-03ZqqpSmC1qzVbAeg2F5_6d_Z0Kn7GPfF-kKftGUFpFwSvs4n8pukbO8M/s1600/k-IMGP8308.JPG" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Warten auf unser Boot</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Wir haben dann nach ungefähr einer halben Stunde Fahrt, denn man muss ja erst einmal ein bisschen weg sein vom Festland, einen riesigen Schwarm Delphine gesehen, die neben unserem Schiff hergeschwommen sind. Die Aufregung auf dem Schiff war groß. Sie sind ja auch niedlich anzuschauen, aber leider mit einer durchschnittlichen Pocketkamera schwierig zu erwischen. Aber ein paar Schnappschüsse habe ich dann doch machen können. Da wünschen wir uns doch manchmal eine digitale Spiegelreflexkamera...<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDcFhQFj3S96y7xqjaxK_W9o6dBpTcPTBLboW-jc9cRtQJ7-I2Eu6Yx5w6gRn6Ejt8XfBbLz-grNZGQHLXjuPIjT5UytCMcdvPPzbhZiX7Sc4B1zCAydu1gwr1c3bU89Rsl8aKTAU2KsZA/s1600/k-IMGP8323.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDcFhQFj3S96y7xqjaxK_W9o6dBpTcPTBLboW-jc9cRtQJ7-I2Eu6Yx5w6gRn6Ejt8XfBbLz-grNZGQHLXjuPIjT5UytCMcdvPPzbhZiX7Sc4B1zCAydu1gwr1c3bU89Rsl8aKTAU2KsZA/s1600/k-IMGP8323.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Die Möwen sind ganz aufgeregt...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK3-EwKDVf5Vt0M1z3o1x9o5TQ33dOeYUo0U_2LV6FAzSrVEqp9Y9FzsqzAp1vABKbI0SRIFk71ja8S0wAKT2IbzHXdCAlyuf3cW0ur2OdUMgB6cX3HeKRysziHGgxMykUNaZnNrkkluaq/s1600/k-IMGP8327.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgK3-EwKDVf5Vt0M1z3o1x9o5TQ33dOeYUo0U_2LV6FAzSrVEqp9Y9FzsqzAp1vABKbI0SRIFk71ja8S0wAKT2IbzHXdCAlyuf3cW0ur2OdUMgB6cX3HeKRysziHGgxMykUNaZnNrkkluaq/s1600/k-IMGP8327.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">unsere ersten Delphine...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC7FkhXGteVcy7rwBpxgs2QSDLu-Kf1b6Sn32ERGHmvaAmQ04gU_cWShgWjpkINyCxKkKrD8-D1h5mqRCFImf0uUNrImChvai01PFD_T8NzfQltGgif8BtlBVymh5BCtiPscMfXgPKh8Yq/s1600/k-IMGP8338.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjC7FkhXGteVcy7rwBpxgs2QSDLu-Kf1b6Sn32ERGHmvaAmQ04gU_cWShgWjpkINyCxKkKrD8-D1h5mqRCFImf0uUNrImChvai01PFD_T8NzfQltGgif8BtlBVymh5BCtiPscMfXgPKh8Yq/s1600/k-IMGP8338.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">und noch ein schönes Kerlchen...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWeBfkSwCSUqxmixkIQkTzp-Dck5xTV4v689L-2O22GDDMsCsKZ3jDdzbsLpxTHpP3izWw1DVcYc7yMbGp9YLHBvOeS4yiasmcqw0U6oUq3eXfIw7jsNq8xwmHVqIzxxlpg6NkotquvdZ/s1600/k-IMGP8339.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpWeBfkSwCSUqxmixkIQkTzp-Dck5xTV4v689L-2O22GDDMsCsKZ3jDdzbsLpxTHpP3izWw1DVcYc7yMbGp9YLHBvOeS4yiasmcqw0U6oUq3eXfIw7jsNq8xwmHVqIzxxlpg6NkotquvdZ/s1600/k-IMGP8339.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">amazing...</td></tr>
</tbody></table>
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Der Sohn des Kapitäns, der mithalf, das Boot zu steuern und die Anker warf, erzählte uns dann auch, dass das Lieblingsessen der Wale "Krill" sei. Das war ein echt witziges Kerlchen. Er hatte es trotz seines jungen Alters (er war ungefähr zwölf) richtig drauf. Schön, wenn die jungen Leute noch für Sachen zu begeistern sind... Ich höre mich ganz schön alt an...<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw_0DGufYlSqbFTdG0upRcSNVIqCtBJRGAXyV0lwpW7A9D-Jc1X6MgMO5U_R_Ohgi_zndppZFNncAH46ZcY92YkxPmFEi0qAv482GvOqiRPes6gjFEB2JjLo06OVNvp5RoahgH7psXZfnN/s1600/k-IMGP8347.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjw_0DGufYlSqbFTdG0upRcSNVIqCtBJRGAXyV0lwpW7A9D-Jc1X6MgMO5U_R_Ohgi_zndppZFNncAH46ZcY92YkxPmFEi0qAv482GvOqiRPes6gjFEB2JjLo06OVNvp5RoahgH7psXZfnN/s1600/k-IMGP8347.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">da tauchte der Wal gerade wieder ab...</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRcxN0dILfXMKX33icg-R7qDQnHOlCvL2go6RHkFdvFDhOX-Os2pnflbe1Xt6c-Zjo-wqLvzaLds3xgoDfNMKtEcJcdzQxnF7fiDe1WSkO_HKOTmkt0uBtLs-V2g01V7aZT-AHEJjZDUfv/s1600/k-IMGP8356.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRcxN0dILfXMKX33icg-R7qDQnHOlCvL2go6RHkFdvFDhOX-Os2pnflbe1Xt6c-Zjo-wqLvzaLds3xgoDfNMKtEcJcdzQxnF7fiDe1WSkO_HKOTmkt0uBtLs-V2g01V7aZT-AHEJjZDUfv/s1600/k-IMGP8356.JPG" height="150" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">schaut aus wie ein U-Boot...</td></tr>
</tbody></table>
Nach einer weiteren Viertelstunde haben wir dann noch einen Buckelwal
gesehen. Pat und ich waren uns nicht ganz sicher, ob es immer derselbe
war, den wir da verfolgten. <br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil3GQ5u0Hv-AMrRlNnf5dMRwziM7zfJxCiUoMFExGPfqbQaxdQJ_fiN5DCnXeNsjYx_UYrM5Gh3jUSKxQrrqQBhsEpY7WMI3gSxi7BGk2vwrlO8I_NV2HI8IeZ0F4PtAiJQd1Dx0sJpw6D/s1600/k-IMGP8357.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEil3GQ5u0Hv-AMrRlNnf5dMRwziM7zfJxCiUoMFExGPfqbQaxdQJ_fiN5DCnXeNsjYx_UYrM5Gh3jUSKxQrrqQBhsEpY7WMI3gSxi7BGk2vwrlO8I_NV2HI8IeZ0F4PtAiJQd1Dx0sJpw6D/s1600/k-IMGP8357.JPG" height="300" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">und noch einmal von der Seite...</td></tr>
</tbody></table>
Nachdem wir den Wal ein wenig "verfolgt" hatten - der
Kapitän sagte immer wieder, dass er noch ein bisschen rausfährt,
eventuell bekämen wir dann noch einen weiteren zu sehen, sind wir dann so
gegen halb vier wieder zurückgefahren. Wir waren um kurz nach vier Uhr
wieder im Hafen. Gut, dass nach uns nicht noch eine Bootstour anstand.
Die Leute hätten dann ganz schön warten müssen... Bevor wir nach Hause
gefahren sind, haben wir uns noch jeder einen Milchshake bei
In-N-Out-Burger geholt. <br />
<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRKx0b0zm9nf02C3XqcAt2Q-5an6DxSqJ0c2U63c8_49DovzkWy4Nxsq8vE5qvUWNweXb4EKXfE33Hl3gcrvIm2RXXmwBKFin83a1Cp8QFiz2MVgg8bNNf1EF_lBiWXWgCXBfootzHVyCS/s1600/k-IMGP8360.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRKx0b0zm9nf02C3XqcAt2Q-5an6DxSqJ0c2U63c8_49DovzkWy4Nxsq8vE5qvUWNweXb4EKXfE33Hl3gcrvIm2RXXmwBKFin83a1Cp8QFiz2MVgg8bNNf1EF_lBiWXWgCXBfootzHVyCS/s1600/k-IMGP8360.JPG" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">auf dem Rückweg...</td></tr>
</tbody></table>
Es waren zwei tolle freie
Tage. Wie ich ja schon einmal geschrieben habe, versuchen Pat und ich
unsere "leisure time" so angenehm wie möglich zu gestalten. Und hier in
Südkalifornien haben wir viele Möglichkeiten, dies auch zu tun. Es muss
auch nicht immer viel Geld kosten. Vielen Dank an Fred noch einmal für
das tolle Weihnachtsgeschenk! It was amazing...<br />
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Song of the day: Smoke City - Underwater Love<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div style="text-align: left;">
</div>
Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-23515949310408566722014-05-05T21:08:00.000-07:002014-05-05T21:09:06.059-07:00Der Alltag ist eingekehrt...Sorry, ich war etwas schreibfaul in den letzten Wochen. Das lag aber unter anderem daran, dass wir nun beide arbeiten und daher nicht so viel Zeit haben. Jaja, wir haben viel zu tun.<br />
Außerdem ist der Alltag bei uns eingekehrt und es passiert nicht dauernd etwas Neues. Aber über das, was unseren Alltag in den letzten Wochen so ausmacht, wollte ich heute ein bisschen berichten.<br />
<br />
Seit ca. 7 Wochen arbeitet Pat nun schon im Lager einer Firma, die für Events (Feiern wie Hochzeiten, Geburtstage, Feiern im Filmbusiness, große Firmenfeiern etc.) Geschirr, Deko und Möbel verleiht. Er füllt dort z. B. Salz- und Pfefferstreuer auf, poliert Kerzenständer und Geschirr. Wir haben schon unsere Witzchen darüber gemacht - "vom Tellerwäscher zum
Millionär" - wer weiß, an der Lotterie nehmen wir hier auch regelmäßig
teil. Mit einem Dollar pro Kästchen kann man derzeit über 80 Millionen
Dollar gewinnen.<br />
Auch ich habe für drei Tage in derselben Firma als Tellerwäscherin gearbeitet. Ich war in einer Gruppe mit ca. 10-15 Frauen und habe Gläser poliert und schmutziges Geschirr gespült. Da die Frauen bis auf eine ausschließlich der spanischen Sprache mächtig waren, habe ich am zweiten Tag - im wahrsten Sinne des Wortes - das Handtuch geworfen. Ich konnte mich nicht verständigen und die Frauen haben auf Spanisch auf mich eingeredet. Ich habe dann irgendwann auf Deutsch geantwortet. Als sie erfuhren, dass ich "aleman" bin, haben sie mich gleich nach "Hitler" gefragt und ihn als "mal" bezeichnet. Komisch, den kannten sie...<br />
<br />
Ich bin dann wieder zurück in den kleinen deutschen Laden - auch German Deli genannt - und stehe dort hauptsächlich hinter der Wurst- und Käsetheke, schneide Wurst und Käse, mache Sandwiches und zeichne Waren aus. Wir haben eine gute Vielfalt an deutschen Produkten. Aber Pat und ich sind dafür noch nicht lange genug weg aus Deutschland, um die höheren Preise zu bezahlen. Also verzichten wir darauf, Kinderriegel für beispielsweise 7,95 Dollar zu kaufen. Man muss natürlich dazu sagen, dass die Waren alle über einen Zwischenhändler aus Deutschland importiert werden. Es fallen Transportkosten und natürlich auch Zölle an. Daher sind die Preise entsprechend hoch. Zwei lustige Sachen muss ich noch erzählen: Ich mache Sandwiches. Man kennt ja eine gute Leberwurst oder Aufschnitt (Wurstsorte mit U - Uffschnitt). Eines unserer beliebtesten Sandwiches ist ein "Mixed Cold Cuts". Hier kommen drei verschiedene Varianten der typisch deutschen Wurst drauf. Grundsätzlich kann man auch andere Wurstsorten wie Schinken, Salami oder aber auch Headcheese (wird je nach Region als Presskopf, Schwartenmagen oder Sülze bezeichnet) oder "richtigen" Käse auf sein Sandwich bekommen. Wir legen auf ein solches Sandwich sage und schreibe ein Viertel eines amerikanischen Pfundes, entspricht etwa 113 Gramm Wurst. Es gibt Menschen, die sagen, sie bekämen davon eine sogenannte Maulsperre. Es gibt aber Kunden, die wünschen die doppelte Menge an Wurst. Ich kann es nicht fassen. Davon würden Pat und ich mindestens eine ganze Woche unsere Mittags-Brote belegen...<br />
<div class="MsoNormal">
Ach ja, in der vorletzten Woche hat jemand Pat's Lunch geklaut. Ich
mache ihm morgens immer ein paar belegte Brote - so wie wir das aus
Deutschland kennen, mit ein bisschen Käse oder Salami - und damit meine
ich ein paar Scheiben pro Brot. Das ist den amerikanischen und mexikanischen Kollegen wohl exotisch und verführerisch vorgekommen. Die essen Burritos oder eben solche fetten Sandwiches wie oben beschrieben zum Mittag. Seit dem Brotklau haben wir jetzt Pat's Lunchtüte folgendermaßen gekennzeichnet: "<span lang="EN-US" style="mso-ansi-language: EN-US;">¡¡</span>NO TOCAR!!" - was auf Spanisch soviel heißt wie "nicht anfassen!!"</div>
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<br />
<div class="MsoNormal">
<span lang="EN-US" style="mso-ansi-language: EN-US;">Das mit dem umgekehrten Ausrufezeichen weiß ich noch aus meinem Spanisch-Unterricht in der 11. Klasse - ¡Gracias Señor Gaar!</span></div>
<br />
Pat arbeitet von Montag bis Freitag jeweils von sieben Uhr bis halb vier. Ich fahre ihn morgens immer zur Arbeit und hole ihn am Nachmittag wieder ab. Ich arbeite von Dienstag bis Freitag jeweils von 9 bis 6 Uhr (unterbrochen durch die knappe Stunde, wenn ich Pat abhole) und Samstag von 8 bis 5 Uhr. Der Sonntag ist uns somit heilig. Er ist unser einziger gemeinsamer freier Tag. Den genießen wir auch richtig. Wir schlafen lange, was bedeutet, dass Pat bereits um 7 Uhr aufsteht. Da er unter der Woche ja nur bis 5 Uhr schlafen kann, ist das lange für ihn. Ich drehe mich dann meistens nochmal um und schlafe bis 9 Uhr. Wir frühstücken dann schön gemütlich. Manchmal bringe ich ein bisschen was aus dem Laden mit (z. B. ne leckere Schwarzwälder Salami oder Nussschinken). Man gönnt sich ja sonst nichts - und das stimmt auch. Aber wir genießen unser Leben hier, das unserer Meinung nach entspannter ist, da wir hier viele schöne Dinge, die nichts kosten, erleben. Wir können z. B. einfach vor die Tür gehen und haben das allerschönste Wetter. Okay, manch einer würde bei über 30 Grad im Schatten und verspäteten Santa-Ana-Winden eventuell sagen, es sei zu heiß, doch wir ziehen dieses Wetter einem regnerischen und kalten Wetter in Deutschland vor. Wir können z. B. zum Strand fahren, wenn wir wollen - und Zeit haben. Das dauert vielleicht 20 bis 30 Minuten (je nach Verkehrslage). Gestern waren wir bespielsweise mal wieder am Venice Beach. Einfach mal die gute Meeresluft einatmen - unbezahlbar!<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8IbGUaRQ5Dfwcz5daRH0eiUKfyB6Kr5KZ36hvYb2AmXCf3qhTpJzc6UmP8GQyxz05RA8MwVGXyuAW3WipADPE124NC9m88ypz8jeS_GOaXpVAVEZxQUT4hC-JY8j3BDhxNwwtbEcmm84H/s1600/on+the+beach.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg8IbGUaRQ5Dfwcz5daRH0eiUKfyB6Kr5KZ36hvYb2AmXCf3qhTpJzc6UmP8GQyxz05RA8MwVGXyuAW3WipADPE124NC9m88ypz8jeS_GOaXpVAVEZxQUT4hC-JY8j3BDhxNwwtbEcmm84H/s1600/on+the+beach.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">On the beach...</td></tr>
</tbody></table>
Unser nächstes Projekt, neben der Weiterentwicklung was unsere Jobs angeht, was aber nebenbei läuft, ist die Anschaffung eines eigenen Autos. Wie ich hier ja schon berichtet habe, sind wir immer noch mit dem Mietwagen unterwegs - mittlerweile haben wir unseren sechsten Mietvertrag und schon den achten Wagen, da wir ja mehrmals tauschen mussten wegen nicht aufgepumpten Reifen, anstehenden Wartungsarbeiten und einmal, weil uns das Auto nicht getaugt hat, da es zu sportlich war. Nachdem man uns am Anfang kein Auto verkaufen wollte bzw. die für uns wichtige Probefahrt verwehrt blieb, wie ich ja bereits berichtet habe, hatten wir dann, weil sich die Jobsuche doch sehr lange hinzog, nicht mehr das passende Kleingeld, weil wir unser tägliches Leben von unserem Ersparten bestreiten mussten. Nun, da wir beide Jobs haben, nahmen wir gestern die Suche nach einem Auto wieder auf. Wir haben uns mittlerweile für die Variante Leasing entschieden. Es hat mehrere Vorteile: Wir müssen zwar - ähnlich wie beim Mietwagen - eine Art Mietgebühr für das Auto zahlen, haben dann aber ein neues Auto mit allen Garantien und Wartungen. Die Kosten fallen nicht auf einmal an wie beispielsweise bei einem Barkauf. Wir haben den Vorteil, nach der Leasingdauer von z. B. drei Jahren ein anderes Auto zu kaufen oder zu leasen. Wer weiß, ob wir das Auto, dass wir jetzt wollen, in über drei Jahren überhaupt noch haben möchten... Unser Creditscore, der bei Leasing und Finanzierung herangezogen wird, ist in den über sieben Monaten, seitdem wir hier fleißig mit Kreditkarten zahlen und diese fristgerecht abbezahlen, mittlerweile bei der gewünschten Höhe. Auch dürfte es im Sommer, wenn wir uns nach der Suche nach einer neuen Unterkunft machen, kein Problem mehr sein, den Zuschlag für unsere Traumwohnung oder unser Traumhaus (in bezahlbarem Rahmen natürlich) zu bekommen.<br />
<br />
Song of the day: The Bangles - Manic Monday <br />
<span style="color: red;"></span>Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-82863415561897564242014-04-20T09:56:00.000-07:002014-04-20T09:56:23.102-07:00Frohe Ostern - Happy Easter!Wir wünschen allen Blog-Lesern frohe Ostern. Genießt die Feiertage! Danke, dass ihr unser Abenteuer mitverfolgt.<br />
<br />
Alex & Pat<br />
<br />
Song of the day: Stups, der kleine OsterhaseAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-44184637091865172732014-04-16T20:24:00.000-07:002014-04-16T20:24:01.288-07:00Wir sind hier nicht in der Schwarzwaldklinik...Ich hatte ja bereits einmal in einem früheren Post erzählt, dass wir hier, da wir unter eine bestimmte Einkommensgrenze fallen, Medicaid erhalten. Diese Form der medizinischen Versorgung heißt in Kalifornien "Medi-Cal". Da Pat aufgrund seiner Behinderung nicht nur einen Schwerbehindertenparkausweis sondern auch noch Ermäßigung bei Strom, Gas und Telefonrechnungen in Form der Erstattung der Umsatzsteuer erhält, benötigte er eine Bescheinigung eines autorisierten amerikanischen Arztes aus welcher hervorgeht, dass er schwerbehindert ist. Wir haben zwar von den deutschen Behörden sowohl sämtliche Schwerbehindertenbescheide als auch eine Bescheinigung in englischer Sprache, aus welcher hervorgeht, dass Pat schwerbehindert ist. Da wir uns aber nicht sicher waren, ob dies genügt, wollten wir uns die Bestätigung des amerikanischen Arztes holen. Daher waren wir Mitte Februar bereits einmal in einer Klinik, in welcher Pat zuerst verstrahlt wurde und dann auch noch Blut hergeben musste. Für die weitere Behandlung musste Pat dann zwei Wochen später noch einmal in die Klinik. Dann sollte er auch seine
Bescheinigung für die Steuerbehörde bekommen. Bei seinem ersten
Termin, wie ich ja vor einigen Wochen berichtete, war kein "richtiger"
Arzt da, der ihm die Bescheinigung unterschreiben konnte.<br />
<br />
Als wir uns am
Eingang anmeldeten, sagte uns die sehr unfreundliche Krankenschwester (oder Arzthelferin),
dass die Ärztin, bei der Pat seinen Termin haben sollte, kurzfristig
krank geworden sei und sein Termin somit geplatzt wäre. Er könne aber
ohne Termin trotzdem warten. Witzigerweise rief ihn einen Tag vor dem
Termin eine Mitarbeiterin der Klinik an, um den Termin zu
bestätigen. Natürlich konnte sie zu diesem Zeitpunkt nicht wissen, dass
die Ärztin am nächsten Tag krank sein würde, doch einen weiteren Anruf
um den Termin abzusagen, hätten sie ja am Morgen schon machen können,
oder? Wir kamen uns jedenfalls ein bisschen veräppelt vor. Schließlich hatte ich mir
einen Tag frei genommen, was wir uns ja eigentlich nicht leisten
konnten. Also warteten wir im "Wartezimmer der Verrückten" bis Pat endlich an der Reihe war. Um uns rum saßen nur
Leute mit Mobiltelefonen beschäftigt oder welche,
die sich über drei Reihen hinweg auf Spanisch unterhielten. Nachdem die
eine spanischsprechende Frau aufgerufen wurde, fing die andere ebenfalls
an, mit ihrem Telefon zu spielen. Sie rief bei ihrer Krankenkasse an
und stellte das Telefon auf laut, sodass wir alle mithören konnten.
Leider haben Pat und ich nicht viel verstanden, da alles auf Spanisch
ablief. Wäre eventuell interessant gewesen... Als wir nach knapp zwei
Stunden immer noch nicht dran waren, gingen wir zu einer der Schwestern
und komischerweise, als wir noch bei ihr standen, wurde Pat aufgerufen.
Er wurde schnell durchgecheckt (Größe, Gewicht, Blutdruck, Temperatur -
das machen die hier wohl bei jedem Arztbesuch). Danach wurden wir in ein Behandlungszimmer
geschickt und saßen dort nochmals für mindestens zehn Minuten bis eine
weitere "halbfertige" Ärztin hereinkam um uns auf Nachfrage, warum wir
eigentlich da wären, natürlich keine Bescheinigung mitgeben konnte, da
sie nicht unterschriftsbefugt sei. Sie versprach uns, nachdem ich etwas lauter wurde, weil wir unsere Zeit ja schließlich
auch nicht gestohlen hatten, dass sie sich um das Schreiben kümmern
würde und wir es innerhalb der nächsten Woche abholen könnten. Man
muss dazu sagen, dass es hierfür keinen Vordruck gab sondern ein
eigentständiger Dreizeiler geschrieben werden musste. Außerdem meinte sie, dass sie die Blutergebnisse und die Röntgenaufnahmen mit Pat besprechen könne, damit wir nicht ganz umsonst da
gewesen wären. Er
habe einen Vitamin-D-Mangel. Pat fragte, was er dagegen tun könne - im
Normalfall rät ein Arzt einem in so einem Fall, bestimmte Lebensmittel
zu meiden bzw. gerade zu sich zu nehmen oder aber irgendwelche Lebensgewohnheiten zu ändern. Sie antwortete, dass er sich ja in einer
Drogerie ein Vitamin-D-Präparat "over-the-counter" (nicht
verschreibungspflichtige Medikamente) besorgen könne. Schon krass, oder? Ich dachte mir dann, dass Vitamin D ja in Milch bzw. in Milchprodukten vorhanden ist. Also riet ich als
Nicht-Medizinerin meinem Mann dazu, dass er in Zukunft mehr Milch und
Milchprodukte zu sich nehmen soll - zumal die Milch hier zusätzlich mit
Vitamin D3 angereichert wird. Ob das eine Auswirkung darauf hat, dass
sie schneller sauer wird? Uns sind nämlich schon zweimal Milchkanister
sauer geworden. Hier wird die Milch, die man gallonenweise kaufen kann aber auch nicht so behandelt wie in Deutschland (pasteurisiert,
homogenisiert, ultrahocherhitzt - ich weiß nicht genau, was davon hier durchgeführt wird und was nicht), was ihre Haltbarkeit erheblich verkürzt.
Vielleicht liegt es aber auch nur daran, dass man 3,78 Liter zu zweit
nicht so schnell ausgetrunken hat. Ramon komm zurück!<br />
<br />
Zurück
zur Klinik: Als nach über einer Woche noch kein Anruf bei uns eingegangen
war, rief Pat noch einmal dort an um sich nach dem Sachstand zu erkundigen. Die Schwester
verwies ihn gleich auf den nächsten Tag, dann wäre die zuständige Ärztin
(bei der er zwar den Termin hatte, die er aber noch nie gesehen hatte)
auch im Haus. Also rief er am nächsten Tag wieder an. Mit dem Ergebnis,
dass bisher keine Bescheinigung geschrieben wurde und die Ärztin das
nur bestätigen könne, wenn sie Pat persönlich sehen würde. Da Pat am
Donnerstag ohnehin einen Termin für ein Jobinterview hatte, für den ich mir schon
freigenommen hatte, fragte er, ob er an diesem Tag vorbeikommen könne.
Dann könne ihn die Ärztin ja persönlich sehen. Er fragte auch, warum denn soviele
unterschiedliche Aussagen gemacht werden und die Assistenzärztin,
Ärztin im Praktikum oder wie auch immer man sie nennen mag, ihm dann
zugesichert hatte, es würde genügen, dass sie ihn gesehen hatte und ja
auch die Röntgenbilder (es waren übrigens genau 13 Aufnahmen) gemacht
wurden. Dies konnte ihm leider niemand beantworten...<br />
<br />
Am Donnerstag Nachmittag, nachdem Pat seinen Interviewtermin bei der Hertz Autovermietung hatte - die sich übrigens bis heute, nach gut vier Wochen, noch nicht gemeldet haben, obwohl zugesagt - ging es dann für uns weiter zu unseren Freunden von der Klinik. Eine sehr nette Mitarbeiterin am Check-in schickte uns in die Abteilung der besagten Ärztin. Wir könnten ruhig warten, es seien nur zwei Patienten vor Pat dran. Wir haben uns dann wieder einmal zwei Stunden um die Ohren geschlagen und es kam wieder nichts dabei heraus, da die Ärztin Pat nicht sehen wollte! Warum sie ihn nicht sehen wollte, konnten wir nicht so ganz verstehen. Die Arzthelferin oder Krankenschwester (ich blicke da nicht so ganz durch) gab uns dann einen Ausdruck mit, der sämtliche Untersuchungen, die sie an Pat vorgenommen hatten, bestätigte. Da stehen alle Befunde drauf. Das geht doch die Steuerbehörde nichts an... Irgendwann meinte sie dann, sie könne uns ja die Bescheinigung, die wir bei unserem ersten Besuch zur Vorlage beim DMV erhalten haben, nochmal kopieren und mitgeben. Es kann doch wohl nicht sein, dass keiner in der Lage ist, einen Zwei- oder Dreizeiler zu verfassen, der lediglich bestätigt, dass Pat eine Behinderung hat, die außerdem auch noch offensichtlich ist. Sie hätten solch ein Schreiben noch NIE verfasst und wenn wir keinen Vordruck dafür hätten, könnten sie nichts für uns tun. Dann kam der beste Vorschlag von allen: Wir könnten die deutsche Bestätigung über Pat's Schwerbehinderung auf Englisch übersetzen lassen und mitbringen, dann könnten sie bestimmt etwas davon übernehmen. Super Idee! Die Übersetzung des Bescheides vom Münchner Versorgungsamt würde uns einen höheren zweistelligen Betrag kosten. Wofür wurden dann bitteschön all die Untersuchungen gemacht??? Pat wurde verstrahlt, wir saßen insgesamt mindestens sechs Stunden in den Wartezimmern der Klinik, damit wir eine Übersetzung des deutschen Bescheides in der Klinik vorlegen um dann dort eine Bestätigung eines amerikanischen zugelassenen Arztes zu erhalten?<br />
<br />
Wir ließen uns dann die Röntgenaufnahmen aushändigen und werden nicht nochmal in diese Klinik gehen - nur im allerschlimmsten Notfall. Wir haben nun seit Anfang April eine andere zuständige Klinik innerhalb unseres Krankenversicherungsplans. Hoffentlich benötigen wir diese Klinik nicht, denn wenn die Mitarbeiter dort genauso drauf sind, dann gute Nacht. Da soll sich noch mal einer über das deutsche Gesundheitssystem beschweren... Wie gesagt, für den Notfall sind wir ja versorgt... Hoffentlich passiert und so schnell nichts...<br />
<br />
Übrigens haben wir nun besagte englischsprache Bestätigung aus Deutschland sowie die Bestätigung für den Schwerbehindertenparkausweis vorgelegt. Mal sehen, ob das reicht. Wir sind mal gespannt, was dabei herauskommt... Ich werde berichten...<br />
<br />
Song of the day: Thompson Twins - Doctor Doctor Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-55611370575040854032014-03-30T15:31:00.000-07:002014-03-30T15:39:31.801-07:00Wie die Zeit vergeht...Ein halbes Jahr ist nun vergangen.... und wir sind immer noch hier. Natürlich läuft nicht immer alles rund. Doch mittlerweile haben wir beide einen Job. Pat arbeitet bei einer Event Rental Firma und darf Salz- und Pfefferstreuer auffüllen, Silber polieren und andere nicht so anspruchsvolle Aufgaben erledigen. Ich bin in einem kleinen deutschen Laden, stehe hinter der Wurst- und Käsetheke und frage gerne "Darf's ein bisserl mehr sein?". Außerdem gibt es bei uns im Laden Dinge, die man als Deutscher vermissen könnte (beispielsweise deutsche Schoki und Kuchen, Brot, Backmischungen, Bier, Maggi Fix und Knorr Salatkrönung).<br />
<br />
Wir hatten in den letzten beiden Wochen zwei spürbare Erdbeben. Von dem einen (Magnitude 4.4) hatte ich ja bereits berichtet. Diesen Freitag hatten wir ein weiteres (Magnitude 5.1, das Epizentrum war jedoch ein wenig weiter entfernt als bei dem letzten Erdbeben). Um das Erdbeben am Freitagabend gab es Dutzende von kleineren Erdbeben in der Los Angeles Gegend. Laut Angaben einiger Erdbeben-Experten sei es ein gutes Zeichen, dass so viele kleine Erdbeben stattfinden. Die Erde würde sich dann wieder "zurechtrücken". Dies würde die Wahrscheinlichkeit auf ein großes Erdbeben verringern. Andere Experten sagen, es handele sich um viele "kleine" Vorbeben, die "The Big One" ankündigen würden. Egal wer recht behält, ändern können wir es ohnehin nicht... Wir wussten ja vorher, dass wir in ein Erdbebengebiet ziehen würden.<br />
<br />
Dagegen sind die zahlreichen Fehlalarme in unserer Apartmentanlage wohl eine Kleinigkeit. Obwohl ich sagen muss, wenn über einen Zeitraum von 15 bis 20 Minuten ein schriller Ton vorherrscht, empfinde ich das als unangenehmer als wenn - wie bei "meinen" zwei bisherigen Erdbeben - "nur" das Bett oder der Stuhl auf dem ich sitze für ein paar Sekunden, die sich allerdings auch wie Minuten anfühlten, wackelt. In diesem Monat hatten wir den vorläufigen Höhepunkt was die Fehlalarme angeht. Nachts um halb eins ging
die Alarmanlage los. Das bedeutet, dass sämtliche Feuermelder in allen Räumen
anfingen zu piepen. Hier ist es vorgeschrieben, dass in jedem Raum ein
Feuermelder hängt. Demnach saßen wir aufrecht in unseren Betten, denn wir waren gerade eingeschlafen. Wir sind dann aus unserer
Wohnung raus da man das Geräusch draußen eher ertragen konnte - auch
wenn es dort noch laut genug war, da dort ja auch einige Feuermelder hängen. Nach geschlagenen 15
Minuten bekamen unsere Sicherheitsleute es dann endlich hin, dass der
Alarm ausgeschaltet wurde. Laut unserer Vermieterin sei das aber gut,
wenn der Alarm einmal mehr anginge als er müsse. Doch wir fragen uns,
was passiert, wenn es wirklich brennt, denn mittlerweile gibt es fast
jede Woche einen Fehlalarm. Irgendwann glaubt keiner mehr an ein richtiges Feuer...<br />
<br />
Vom Feuer zum Wasser. Wir haben hier in Südkalifornien zu wenig Regen. Ich weiß, jetzt werden in Deutschland einige aufschreien. Aber zu wenig ist genauso schlimm - oder gar schlimmer - als zu viel. In
der letzten Februarwoche fing es wie verrückt an zu regnen. Hier bei
uns ist zum Glück nicht viel passiert. Einige Autofahrer waren wohl ein
wenig überfordert - wie das hier immer ist, man kennt ähnliches aus
Deutschland, wenn der erste Schnee fällt. Aber wie gesagt, es ist weiter
nichts passiert. Doch könnten die trockenen Wälder hier öfter einmal
ein bisschen Regen gebrauchen. Pünktlich zur Oscar-Verleihung am 2. März
ließ der Regen nach und es wurde wieder schöner. Die Show habe ich mir
zum ersten Mal angeschaut. Durch die Zeitverschiebung habe ich mir
bisher noch nie die Nacht um die Ohren geschlagen, damit ich die Show
sehen konnte. Es war schön und lustig. Zumal hier am nächsten Tag fast
jeder darüber redet - und im Rest der Welt ja auch... Mir hat am Besten -
neben Pink natürlich - die Gewinnerin der weiblichen Nebenrolle
gefallen - Lupita Nyong'o<br />
<br />
Die Kultur kommt bei uns hier übrigens grundsätzlich nicht zu kurz. Vor drei Wochen waren wir bei einer Veranstaltung der
Villa Aurora. Das ist eine Künstlerresidenz in Los Angeles, die jungen
Künstlern die Gelegenheit bietet, ihre Werke im Rahmen eines Stipendiums
zu vollenden um sie dann einer Öffentlichkeit zu präsentieren.
Als wir dort waren, haben ein Schriftsteller und zwei Filmemacher ihre
Werke vorgestellt. Am unterhaltsamsten war Axel Ranisch aus Potsdam. Er
zeigte uns unter anderem einen Kurzfilm, der daraus
bestand, dass er zu einem Musikstück, welches im Autoradio dudelte seine
Lippen bewegte. Genial!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />
Wir
werden bestimmt mal wieder vorbeischauen. Auch weil Pat in der Villa Aurora eventuell das ein oder andere seiner Projekte präsentieren könnte.<br />
<br />
Diesen Monat hat Pat auch zum ersten Mal Bekanntschaft mit einem amerikanischen "Schnellfriseur" gemacht. Es ging im wahrsten Sinne des Wortes sehr schnell. Wir waren nach 20 Minuten schon wieder draußen. Wir wollten eigentlich beide zum Friseur, doch Pat als Mann musste als Versuchskaninchen herhalten. Er nahm es aber nicht böse, denn schließlich waren wir beide seit fast einem halben Jahr nicht mehr beim Friseur. Wir gingen also am Sonntag Nachmittag zu Supercuts. Die Friseurin fragte Pat ob er die Haare auch gewaschen haben wollte. Er bejahte dies. Sie sprühte die Haare erstmal nur nass, schnitt sie dann und fragte anschließend, ob er sie jetzt gewaschen haben wollte. Das ist hier wohl normal so. Aber Pat meinte, hinterher brauche sie die Haare auch nicht mehr zu waschen. Witzigerweise stellte ich dann fest, dass die Koteletten auf der einen Seite kürzer geschnitten waren als auf der anderen. Irgendwie kam uns das bekannt vor, nicht wahr, Simon?<br />
<br />
Song of the day: Dooley Wilson - As time goes by Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-52137029219785842772014-03-17T20:26:00.001-07:002014-03-21T17:40:40.255-07:00Achterbahn oder ErdbebenHeute war es endlich soweit. Ich habe hier mein erstes "richtiges" Erdbeben erlebt. Ich hatte mir ja schon ein paar Mal eingebildet, dass die Erde bebt, als wir beispielsweise im Supermarkt waren. War jedoch immer Fehlalarm. Um ca. halb sieben heute Morgen wachte ich auf und das Zimmer bewegte sich. Ein ähnliches Gefühl hatte ich bisher vielleicht mal nach ein paar Tequila oder einem Wodka zuviel - als ich noch jünger war. Pat war nicht neben mir im Bett, da er schon aufgestanden war. Er stand im Wohnzimmer und spürte es auch. Es war also wirklich wahr! Die Lampe über unserem Esstisch wackelte ganz schön und auch das Geschirr in den Küchenschränken klapperte. Es ist aber nichts kaputt gegangen. Wir legten uns dann nochmal hin. Später erfuhren wir, dass das Erdbeben zunächst auf eine Stärke von 4.7 eingestuft wurde, dies wurde jedoch auf 4.4 korrigiert. Es handelte sich somit also um ein leichtes Erdbeben. Es fühlte sich ein wenig an wie Achterbahn fahren.<br />
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Da fällt mir ein, dass unser Leben hier in den letzten Wochen einer Rollercoaster-Fahrt ähnelt. Wir sind noch immer auf der Jobsuche. Zwar arbeite ich jetzt schon seit gut einem Monat bei dem kleinen German Deli doch ist das noch kein richtiger Job, da auch nur Teilzeit. Außerdem bin ich ja nicht nach Kalifornien gekommen um hinter der Wursttheke zu stehen und die Leute zu fragen "Darf's ein bisserl mehr sein?". Grundsätzlich macht mir die Arbeit dort Spaß. Aber ich hätte schon gerne einen "richtigen" Job. Daher habe ich mich auch beim Deutschen Generalkonsulat in Los Angeles beworben. Leider gibt es dort derzeit keine freien Stellen. Aber ich werde dranbleiben... Außerdem laufen für mich noch ein paar Bewerbungen bei diversen DMV-Filialen. Ich hoffe, dass Gennifer von der Arbeitsvermittlung, wo wir vorigen Monat an ein paar Workshops teilgenommen haben, nicht Recht behält. Sie meinte nämlich, dass der Staat nur pro forma Stellen ausschreibt, sie dann aber intern besetzt. Aber irgendwann müssen die ja auch mal wieder neue Leute einstellen. Ach ja, und ein paar Banken haben sich auch nicht noch einmal gemeldet. Ich hatte vor drei Wochen ein Vorstellungsgespräch zusammen mit acht anderen. Die waren alle entweder frisch von der Highschool oder aber in irgendwelchen Burgerläden tätig. Ich fühlte mich dort schon ein wenig exotisch. Ich habe den Altersschnitt enorm angehoben, konnte aber auch aus meiner Erfahrung mit Kunden berichten. Mal schauen, ob ich bald in einer Bank arbeiten werde...<br />
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Neben meinem Teilzeitjob haben wir in den letzten Wochen eine gewisse Routine in unseren Tagesablauf gebracht. Wir frühstücken morgens gemeinsam, was aufgrund meiner Arbeitszeiten gemütlich ablaufen kann. Ich muss hier nämlich nicht um 4:30 aufstehen. Danach mache ich mich fertig für die Arbeit und wenn ich weg bin, setzt Pat sich in der Regel hin und bewirbt sich bei allen möglichen Firmen in allen möglichen Branchen und Gehaltsstufen. Der Job bei Sony hat übrigens, wie ihr euch wahrscheinlich jetzt schon gedacht habt, nicht geklappt. Allerdings auch hier, obwohl versprochen, kam keine Absage sondern Pat erfuhr erst auf Nachfrage, dass sie sich für einen anderen entschieden haben. Diese Art ist nicht sehr nett. Man möchte ja gerne wissen, woran man ist, zumal wir mittlerweile den Überblick verloren haben, welche Bewerbungen noch offen sind und welche bereits abgehakt sind. Aber so läuft das wohl mittlerweile nicht nur hier in den USA, wie wir von Freunden aus good old Germany gehört haben. Auch dort werden Einstellungsprozesse über lange Zeiträume gezogen und nur die, die erfolgreich waren, werden benachrichtigt. Wäre ja auch schlimm, wenn nicht...<br />
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Da ich sonntags und montags nicht arbeiten muss, machen wir nun alle zwei bis drei Wochen montags einen Ausflug nach Camarillo und besuchen Karin und Fred (getrennt voneinander). Mit Karin haben wir auch schon eine kleine Tradition in's Leben gerufen - wir bringen eine 12-er-Box Tacos von Tacobell mit und plaudern beim Essen über alles Mögliche - auch über Horst und was er wohl zu allem gesagt hätte. Anschließend nehmen wir dann ein wenig am Leben der alten Leute in Leisure Village teil. Letzte Woche haben wir bei den Proben der Stepptanz-Klasse zugeschaut. Die Leute in Leisure Village sind mindestens 55 Jahre alt. Die Teilnehmer an der Stepptanz-Klasse haben aber teilweise ein Alter von über 90 Jahren. Eine Dame, Ida, war - im Gegensatz zu einigen jüngeren - in der Lage, sich eine schwierige Schrittfolge ohne Weiteres zu merken. <br />
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Apropos Schritte. Wir sind bezüglich unseres Nachmieters auch wieder einen Schritt weiter. Vor genau einem Monat fand nämlich die Gerichtsverhandlung statt. Ich hatte hier ja schon darüber berichtet, dass wir noch immer einem höheren vierstelligen Betrag als Ablösesumme für unsere Küche, das Wasserbett und unseren Kaminofen hinterherlaufen. Trotz Entscheidung für uns haben wir bis jetzt noch nichts von diesem Geld gesehen. Wenn das so weiter geht, müssen wir wohl einen Gerichtsvollzieher beauftragen. Wieso halten sich die Leute nicht an Vereinbarungen? Ich muss doch meine Verträge auch einhalten, die ich unterschreibe, oder? Diese Geschichte bedeutet für uns auch ein Auf und Ab, wo wir wieder bei der Achterbahn und unserem Erdbeben wären.<br />
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Song of the day: Ronan Keating - Life is a rollercoasterAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-28279707213566641312014-03-09T13:40:00.000-07:002014-03-09T13:40:19.395-07:00Asylantrag für ErnstHeute muss ich mich mal einem ERNSTen Thema widmen.<br />
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxwWMENbfT5NiKjE3ux7nY0d5SB3OytXbXqCyLNDGGoJhCvh5hMwKXUHOXf4l_tUcqbK5DWKUbwPuZ2eGs6k39ay81LyDgP562wt7tLyh0nNzZkMMNPqnJ_TyfLXFAD2-TwDRpFenEwg7n/s1600/k-IMGP6755.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgxwWMENbfT5NiKjE3ux7nY0d5SB3OytXbXqCyLNDGGoJhCvh5hMwKXUHOXf4l_tUcqbK5DWKUbwPuZ2eGs6k39ay81LyDgP562wt7tLyh0nNzZkMMNPqnJ_TyfLXFAD2-TwDRpFenEwg7n/s1600/k-IMGP6755.JPG" height="240" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">unser letztes Bild von Ernst</td></tr>
</tbody></table>
Es geht um unseren kleinen Schildkröterich. Letztes Jahr im Juli haben wir ihn in die Obhut von Sandra in die <a href="http://www.landschildkroeten-auffangstation-kitzingen.de/home.htm" target="_blank"><span style="color: #a64d79;">Landschildkröten-Auffangstation Kitzingen</span></a> gegeben. Er hatte dort nach ein paar Tagen Eingewöhnung mit ein paar anderen Schildi-Jungs eine Männer-WG. Da es seine erste Erfahrung in der "freien Natur" war, waren wir alle vorher ein bisschen skeptisch. Er hat sich aber sehr gut eingelebt, war sozial zu seinen Mitbewohnern und hat auch gut gefressen. Bei uns hatte er vorher nur im Terrarium gelebt. Ursprünglich wollten wir für unsere beiden Schildis ein schönes Gehege in unserem Garten anlegen. Die Nachricht über den Greencard-Gewinn hat uns aber unsere Pläne ändern lassen. Außerdem musste die zweite Schildi vor knapp zwei Jahren eingeschläfert werden. Wir wollten Ernst, der vorher Penelope hieß (wir hatten gehofft, dass es zwei Mädchen wären und sie Kassiopeia und Penelope genannt) eigentlich dieses Jahr im Frühjahr, nach Beendigung der Winterstarre, nachholen nach Los Angeles. Die grundsätzlichen Bedingungen hier in Südkalifornien entsprechen der natürlichen Umgebung von Griechischen Landschildkröten im Großen und Ganzen. Wir haben hier ein sehr mildes Klima, welches dem des Mittelmeerraumes sehr nahe kommt.<br />
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Wir hatten gehofft, dass wir bis Mai eine schöne Unterkunft, die sowohl für uns als auch für Ernst geeignet wäre, finden würden. Wie ihr hier aus meinem Blog wisst, war die Wohnungssuche nicht so einfach. Nachdem wir zunächst gezielt nach Wohnungen mit Garten bzw. Südbalkon geschaut hatten, mussten wir nach ca. zwei Monaten zusehen, dass wir unsere beiden Hintern in irgendeine Wohnung bekommen. Unsere derzeitige Wohnung hat zwar einen Balkon, dieser zeigt allerdings nach Norden und bekommt keine (in Worten: NULL) Sonne ab. Also geht das mit der Schildi auf dem Balkon hier gar nicht. Wir möchten es Ernst, nachdem er sich so toll in der "freien Natur" gemausert hat, auf gar keinen Fall antun, dass er wieder in einer Wohnung, sprich in einem Terrarium, gehalten wird. Wir haben schon in unserem Freundes- und Bekanntenkreis nachgefragt, ob jemand eine für uns praktikable Lösung für die vorübergehende Unterbringung von Ernst für eine weitere Saison wüsste bzw. hätte. Seine Winterstarre könnte er wieder bei Sandra in der <a href="http://www.landschildkroeten-auffangstation-kitzingen.de/home.htm" target="_blank"><span style="color: #a64d79;">Landschildkröten-Auffangstation Kitzingen</span></a> verbringen. Bei der Auffangstation handelt es sich um einen Verein, der sich in erster Linie, wie es der Name schon vermuten lässt, darum kümmert, Tiere, die aus verschiedenen Gründen heimatlos geworden sind, aufzunehmen. Jeder, der die Arbeit von Sandra und ihren Helfern unterstützen möchte, kann dies durch Geld- und Sachspenden tun. Als Vereinsmitglieder konnten wir mit Sandra gegen einen entsprechenden Obolus die Unterbringung für eine halbe Saison arrangieren. Da Sandra jedoch jeden Platz für wirklich notbedürftige Fund- und Abgabetiere benötigt, muss Ernst bis Ende Mai aus der Auffangstation abgeholt werden.<br />
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Wenn es irgendjemanden gibt, der entweder bereits selbst Griechische oder andere Landschildkröten hält, sich in der Lage sieht, eine Unterkunft für unseren Ernst für eine Saison bereitzustellen oder aber sich entsprechend beliest, damit er die Bedingungen der Freilandhaltung erfüllen kann, soll er oder sie sich bitte bei uns melden. Ernst bräuchte einen kleinen abgetrennten sonnigen Bereich in einem Garten, eine kleine Schutzhütte für die Nacht oder entsprechende Möglichkeit im Haus, wo er sich nachts geschützt aufhalten kann. Kosten, die für die (Um-)Bauten entstehen, übernehmen wir selbstverständlich. Für die Aufnahme in der <a href="http://www.landschildkroeten-auffangstation-kitzingen.de/home.htm" target="_blank"><span style="color: #a64d79;">Landschildkröten-Auffangstation Kitzingen</span></a> mussten wir für ihn einen Herpestest durchführen lassen. Ernst ist herpes-negativ und sollte daher auch auf gar keinen Fall mit herpes-positiven Tieren zusammen gehalten werden.<br />
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Wir werden, wenn sich unsere Wohnsituation geändert hat und unsere berufliche Situation hier entsprechend gefestigt ist, sofort ein geeignetes Umfeld für Ernst schaffen, damit wir ihn nach Beendigung der Winterstarre 2014/2015 zu uns holen können.<br />
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Song of the day: Dean Martin - That's Amore Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-11300477588162610142014-03-03T23:23:00.000-08:002014-03-03T23:23:19.458-08:00Bewerbungsauszeit am MeerAm Samstag war Ramon wieder zurück von seinem Trip nach Oceanside und San Diego.<br />
Wir (Pat und ich) waren abends lecker Steak essen - haben unseren Hochzeitstag nachgeholt und meinen ersten Paycheck gefeiert (yippie!). Wir waren bei Black Angus - das ist ein Steakhouse wo es wunderbare Filet Mignon gibt - und das zu moderaten Preisen. Als die Leute an unserem Nachbartisch gegangen waren, wurde der Tisch wieder hergerichtet. Jedoch haben sämtliche Kellner und anderen Angestellten des Restaurants eine Styroporbox auf der Eckablage oberhalb des Tisches geschickt übersehen. Wir haben uns einen Spaß daraus gemacht und Pat meinte zu unserem Kellner als wir fertig waren - bzw. aufgegeben hatten und nach einer Box für die Reste fragten, ob er uns die Box vom Nachbartisch geben könne, die würde da ja doch nur dort rumstehen. Lustigerweise reagierte unser Kellner sehr gewitzt und meinte, er bringt uns lieber eine Box die auch von der Größe her passen würde.<br />
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Sonntag sind wir kurz bei Freunden gewesen, deren Mama zu Besuch da war. Wir hatten einen schönen Nachmittag bei Tee und Keksen.<br />
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Am Montag war mal wieder ein Feiertag - President's Day. Leider konnte ich somit meinen Paycheck noch nicht einlösen, da an dieser Art Feiertag meistens alle Behörden sowie Banken, Postfilialen und Schulen geschlossen haben. Geschäfte hingegen haben offen. Da ich meine Online-Bewerbung bei JC Penney nicht wirklich bestätigt bekommen hatte und mir nicht sicher war, ob sie überhaupt ihren Weg gefunden hatte, sind wir dann ausgestattet mit einer schriftlichen Bewerbung zur Filiale gefahren. Dort wurde ich jedoch wiederum auf das Online-Verfahren verwiesen. Die Vorzimmerdame der Personalabteilung war zwar freundlich aber verstand nicht, dass genau das ja das Problem war. Da dort Computer für Online-Bewerbungen zur Verfügung standen, loggte ich mich also nochmal ein, meine Daten waren dort auch noch alle vorhanden und demonstrierte ihr, dass ich am Ende des Prozesses aus dem Programm geworfen wurde - der Vorführeffekt blieb zum Glück aus und sie sah ein, dass sie die "old-fashioned" schriftliche Bewerbung an die zuständige Sachbearbeiterin in der Personalstelle weiterleiten würde. Jedenfalls hat sie mir das zugesagt. Wir werden sehen. Danach sind wir noch ein bisschen in der Mall rumflaniert und haben uns gewundert, wie viele Menschen an diesem Tag wohl frei hatten und Zeit hatten, durch die Mall zu laufen... Arbeiten die alle bei Behörden, Banken, der Post oder in einer Schule?<br />
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Abends verfasste ich noch meine Bewerbung für eine der freien Stellen beim DMV. Diese brachte ich dann am Dienstag vor der Arbeit direkt zu dem entsprechenden Büro. Die Fahrt dorthin war trotz Berufsverkehrs okay. Dort bekam ich jedoch keinen Parkplatz. Ich hatte aber Glück: eine Angestellte musste kurz weg und ihr Parkplatz sollte, wenn sie in 15 Minuten wieder zurückkommen würde, noch frei sein. Ich versprach ihr, dass ich nicht länger als 15 Minuten bleiben wolle, da ich ja nur meine Bewerbung abgeben wollte. Ich parkte also auf ihrem Parkplatz, ging hinein und fragte einen der Sicherheitsleute, die grundsätzlich immer da sind, ob er mir sagen könnte, wo ich den Ansprechpartner laut Bewerbung finden würde. Er brachte mich dann gleich zur Office-Managerin und sie nahm meine Bewerbung entgegen. Leider fehlte ein Formblatt, welches jeder Bewerbung beigefügt werden müsste. Sie bot mir aber an, dass ich dies ohne Probleme nachreichen könne. Ich bin dann innerhalb meiner 15 Minuten wieder zurück zum Auto gekommen, habe - wie von der netten Angestellten gewünscht - das Verkehrshütchen auf den dann freien Parkplatz gestellt und bin in die Arbeit gefahren. Dort habe ich mich erst einmal erkundigt, ob ich wohl ein privates Fax schicken könnte. Das wäre gar kein Problem. Gut, dann musste ich abends bloß noch das Formular fertig machen und könnte es am nächsten Tag an den DMV faxen. Glück gehabt... Bei Staples und Fed-Ex hätte mich das Faxen von 4 Seiten ein Vermögen gekostet. Die verlangen dafür über 6 Dollar...<br />
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Am Dienstag Nachmittag bekam Pat eine Nachricht von Sony bei denen er sich am Samstag beworben hatte. Sie wollten am Mittwoch ein Telefonat mit ihm führen. Dieses lief so gut, dass sie ihn für Donnerstag zu einem Bewerbungsgespräch einluden. Da ich ja bereits wieder seit Dienstag arbeitete (unser Laden hat montags grundsätzlich geschlossen), musste ich mir den Tag frei nehmen, was ich aber gerne tat, wenn es darum ging, dass mein Schatz einen gut bezahlten Job bekommen könnte. Meine Kolleginnen verstanden den Grund auch voll und ganz. Überhaupt habe ich es im German Deli sehr gut getroffen.. Abends habe ich für uns zur Feier des Tages eine leckere Pizza geholt, von der wir dann zwei Tage gegessen haben.<br />
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Wir fuhren dann also am Donnerstag nach Los Angeles rein und Pat hatte ein einstündiges Interview. Zuerst sprach er gleichzeitig mit einem potenziellen zukünftigen Kollegen und dem direkten Vorgesetzten, die ihm die Position und die Tätigkeit genauer erklärten. Danach fand ein Gespräch mit dem übergeordneten Boss statt. Zum Schluss sprach Pat noch mit einem deutschen Angestellten der Firma, der Pat's Deutschkenntnisse, die der Job verlangt, bestätigen sollte. Alles in Allem verlief das Gespräch wohl positiv. Pat hatte ein gutes Gefühl, da er neben den Deutschkenntnissen auch sonst gut für den Job geeignet zu sein schien. Sie waren jedenfalls von seinen einschlägigen Kenntnissen begeistert. Die Entscheidung, ob er den Posten bekommt, wollten sie bis Freitag der nächsten Woche fällen. Abends lud uns Ramon noch zu einem Abschiedsdinner ein. Da er gerne "typisch amerikanisch" und "Steak" essen wollte, sind wir gleich noch einmal zu Black Angus gefahren. Irgendwie hatte ich schon seit mittags immer wieder Niesanfälle und mein Hals kratzte ein wenig. Außerdem hatte ich ein paar Probleme beim Schlucken. Als wir nach dem Essen zuhause waren, bekam ich richtiges Kratzen im Hals und legte mich ziemlich bald hin und lutschte zur Sicherheit ein Salbeibonbon. Die Nacht war echt schlimm. Ich war dauernd wach, bekam nicht richtig Luft, hatte Durst, doch konnte nicht richtig trinken, da meine Nase zu war. Am Freitag war ich dann so fertig, dass Pat in der Arbeit anrief und mich krank meldete. Meine Chefin wünschte mir gute Besserung und wies meinen Hinweis, dass ich am Samstag wieder kommen wollte, zurück. Ich sollte erst einmal schauen, dass ich wieder fit werde. Pat machte mir dann einen heißen Tee und ich legte mich nochmal schlafen. Mittags nachdem wir Ramon verabschiedet hatten, der wieder nach München zurückfliegen musste, ging es mir etwas besser, doch wir wollten auf jeden Fall für die kommende Nacht vorsorgen und sind nochmal losgefahren um Medizin kaufen - Pillen gegen Erkältung - welche für tagsüber und welche für die Nacht. Pat bestand darauf, auch noch Wick Vapo Rub zu kaufen, damit ich wieder richtig durchatmen könne. Die kommende Nacht war nicht wirklich besser - trotz Medis. Also blieb ich auch am Samstag nochmal im Bett. Unsere Vormieterin wollte mittags ihre "vergessenen" Blumentöpfe und Balkonutensilien abholen. Als sie dann gesehen hatte wieviel Kram das alles war, schob sie ihre Schwangerschaft vor. Sie könne nix tragen und hätte auch kein Platz im Auto. Ihr Mann würde alles am nächsten Tag holen kommen. Na super! Denn am nächsten Tag, nachdem von ihr keinerlei Nachricht kam, wann ihr Ehemann denn vorbeikäme, fragten wir mal vorsichtig nach. Ihm ging es auch nicht so gut. Wir baten dann höflichst aber bestimmt um die Abholung innerhalb der nächsten zwei Wochen. Pat meinte zu mir, wir könnten ja für den Platz, den ihr Kram einnimmt, einen Teil von der Miete abziehen. Das fände ihr Vater bestimmt nicht so lustig...<br />
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Wir haben uns dann seit langer Zeit mal wieder einen schönen, faulen Sonntag gemacht. Bevor es zum Frühstücken nach Santa Monica ging, mussten wir noch tanken. Als ich bezahlen wollte, lief eine Frau, die hinter mir in der Schlange
stand, hektisch davon. Das habe ich auch noch
nicht erlebt. Ihr Auto rollte rückwärts auf die - zum Glück war Sonntag
und nicht so viel los - sechsspurige Straße. Sie hatte aber ein gutes Tempo und erreichte das Auto rechtzeitig bevor es noch irgend jemanden anderen erwischt hätte. Eigentlich wollten wir mal wieder nach Santa Monica in den Omelette Parlor. Da dieser leider geschlossen hatte (wegen Umbau oder aber ganz dicht gemacht hat - man weiß es nicht, da die Homepage jeden Tag ein anderes Special anpreist und vorgibt, der Laden hätte geöffnet), sind wir in unser geliebtes Café 50's gefahren.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLTwJVIT1uiwbJUb6Rh7WFuSkx99LqodI6umOCXmoLS8EudAZkfMoeIb7bjp647qqVGCW0bKrY7zSy-ZuwZY8m3SMGgqLvoNqENpLg0-dZUOrOjdvZndKWp1vQUkmb7HroZLuHvpP5Xvl_/s1600/k-20140223_125614.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLTwJVIT1uiwbJUb6Rh7WFuSkx99LqodI6umOCXmoLS8EudAZkfMoeIb7bjp647qqVGCW0bKrY7zSy-ZuwZY8m3SMGgqLvoNqENpLg0-dZUOrOjdvZndKWp1vQUkmb7HroZLuHvpP5Xvl_/s1600/k-20140223_125614.jpg" height="180" width="320" /></a></div>
Nach dem Frühstück sind wir über den Sunset Boulevard gecruist. Anschließend haben wir uns eine Stunde an den Strand gesetzt und die frische Meeresluft und die Sonne genossen. Dies war auch eine gute Bekämpfungsmethode meiner Erkältung.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlh8pyb6zRj27GMSpy4IbHmhp9AkFVOMD9PfLZj1To7ZC9e0Ya_7Mvw9Ruek34qD8DIsnUNYt2HI0RPvVgQ23t8pcunzJo1SPE__LP9Ob1jQQAg9Iuvgv88wwUw8mSJ9VN903_foU4xZ12/s1600/k-20140223_151407.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlh8pyb6zRj27GMSpy4IbHmhp9AkFVOMD9PfLZj1To7ZC9e0Ya_7Mvw9Ruek34qD8DIsnUNYt2HI0RPvVgQ23t8pcunzJo1SPE__LP9Ob1jQQAg9Iuvgv88wwUw8mSJ9VN903_foU4xZ12/s1600/k-20140223_151407.jpg" height="320" width="180" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Santa Monica Beach</td></tr>
</tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDSj_h2_YJP4jQnNf1iY4d2oFGm7UcEnQuRIWGj7E244TGDLjdFm3v_Jd5SJVEofbqbOHO0rmFh0wNHt6v5Bj9jUeg3z_sbPqhpPO-EXD1Si9PhjLKaWe30CO0MdTYbzPff4UF73ZGac_q/s1600/k-20140223_172640.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDSj_h2_YJP4jQnNf1iY4d2oFGm7UcEnQuRIWGj7E244TGDLjdFm3v_Jd5SJVEofbqbOHO0rmFh0wNHt6v5Bj9jUeg3z_sbPqhpPO-EXD1Si9PhjLKaWe30CO0MdTYbzPff4UF73ZGac_q/s1600/k-20140223_172640.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Blick ins San Fernando Valley</td></tr>
</tbody></table>
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<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXuvEi3ubOE7ZkBzfSaMtJ9jtJC-Vjq0jpMr0b9Itv1RSk_7o3w6j3ys9m14q7fYQy8CwIGzi9wt76y9yylLI7QiMVE-I14izMEqbNXlPCdKTicelwqS99ffOVIzfAVysDJ7_H4V7aNt-8/s1600/k-20140223_172632.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXuvEi3ubOE7ZkBzfSaMtJ9jtJC-Vjq0jpMr0b9Itv1RSk_7o3w6j3ys9m14q7fYQy8CwIGzi9wt76y9yylLI7QiMVE-I14izMEqbNXlPCdKTicelwqS99ffOVIzfAVysDJ7_H4V7aNt-8/s1600/k-20140223_172632.jpg" height="180" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Skyline im Valley</td></tr>
</tbody></table>
Auf dem Rückweg haben wir dann noch kurz die schöne Aussicht in's Valley genossen. Am Abend habe ich dann zuhause mexikanisch gekocht. Ich liebe mexikanisches Essen!<br />
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Song of the day: Die Fantastischen Vier - Tag am Meer Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-70675624096420760932014-02-22T13:19:00.001-08:002014-02-22T13:27:09.848-08:00Erster Arbeitstag und ein strahlender EhemannIch gehöre nun wieder zur arbeitenden Bevölkerung. Ja, der Job beim deutschen Tante-Emma-Laden hat geklappt. Aber dazu später mehr...<br />
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Am Samstag haben wir mal wieder die Erfahrung gemacht, wie kundenfreundlich man hier in Elektronikmärkten ist. Wir brauchten für unseren Drucker eine neue schwarze Patrone. Wir haben dazu mal online bei den einschlägigen Elektronikmärkten geschaut. Staples war am günstigsten, daher sind wir dorthin gefahren. Der Onlinepreis war um einen Dollar günstiger als der im Laden. Wir haben den netten Angestellten dort gefragt, wie es aussieht zumal es sich bei diesem Produkt nicht um ein ausschließliches Onlineprodukt handelte (das steht da sonst immer dabei). Er hat dann gleich den Onlinepreis übernommen. Auf dem Kassenbon steht etwas von 100-prozentiger Preisgarantie. Wieder mal einen Dollar gespart... Nachfragen kostet ja nix...
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Ich habe dann noch eine Bewerbung für eine Arbeitsvermittlungsfirma geschrieben. Die Bewerbungen müssen ja weiterlaufen. Solange, bis wir unsere jeweiligen Traumjobs gefunden haben. Ein wichtiger Aspekt um den Traumjob zu identifizieren ist derzeit, dass genug Geld reinkommt, damit wir unsere Rechnungen bezahlen können. Später, wenn wir es uns leisten können, schauen wir dann, was tatsächlich unsere Traumjobs sind... Dann können wir etwas wählerischer sein. So frei nach dem Motto "Festhalten und weitersuchen"...<br />
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Für meinen Job im German Deli musste ich eine sogenannte "Food Handler Card" machen. Dazu muss man sich online einen Film mit Erkärungen zum Umgang mit Lebensmitteln und zu Hygiene anschauen. Anschließend bekommt man 40 Fragen gestellt. Davon muss man 70 % richtig beantworten und kann sich dann gleich das Zertifikat ausdrucken. Das braucht man hier, um in jeglicher Art von Restaurant oder Laden zu arbeiten, in dem man mit Lebensmitteln zu tun hat. Zuerst dachte ich, dass das bestimmt tierisch schwer wird, aber ich habe die Prüfung mit nur einem Fehler bestanden. Dann kann es ja am Dienstag losgehen...<br />
Nachmittags haben wir uns noch mit einer Freundin getroffen, die schon länger hier wohnt und uns noch ein paar Tipps bezüglich Jobsuche gegeben hat.<br />
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Nachdem mir meine Freundin Kat aus Tempe bei unserem letzten Telefonat den Tipp gegeben hat, habe ich mich am Montag als Schulbusfahrer beworben. Die werden gar nicht so schlecht bezahlt. Jedenfalls ist der Stundenlohn höher als der bei verschiedenen Bank-Jobs, wofür wir uns ja auch beworben haben. Apropos Bankjob, im Gegensatz zu mir musste Pat gleich an einem Online-Assessment teilnehmen. Wir fragten uns nun, ob er dadurch weiter ist, ob ihnen bei ihm was gefehlt hat, weil ich schon länger am Stück im Kundenservice tätig war oder warum er das machen musste und ich nicht. Wir werden wahrscheinlich nie erfahren, warum. Da wir uns für den gleichen Job (zwar in unterschiedlichen Filialen) beworben haben, fiel uns dies auf. Sonst kommt es ja wahrscheinlich nicht so häufig vor, dass sich ein Ehepaar auf den gleichen Job bewirbt und solche Dinge feststellt. Wir werden sehen...<br />
Ramon ist am Montag übrigens für ein paar Tage zu einem Trip in Richtung San Diego gestartet.<br />
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Dienstag war dann mein erster Arbeitstag im deutschen Laden. Die Kolleginnen waren alle sehr nett. Man muss sagen, ich senke dort den Altersschnitt enorm (sind alle zwischen 70 und 80).<br />
Pat schreibt immer noch fleißig Bewerbungen, hat sich die Woche u. a. bei Best Buy und Staples beworben. Kurz nachdem ich weg war ging dann mal wieder der Feuermelder los. Auf Nachfrage bei der Hausverwaltung erhielt Pat die Info, dass jemand im Haus die Kabel durchgeschnitten hat. Is klar...<br />
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Mittwoch habe ich dann einen Interviewtermin bei einer Bank bekommen. Ist zwar nicht mein Traumjob, aber irgendwie muss man ja reinkommen, damit die work history in den USA aufgebaut wird. Denn wenn man erst einmal einen Job hat, dann kommen andere nach... (Zitat von Kat). Ich werde berichten.<br />
Die Benzinpreise machen uns hier in den letzten paar Wochen zu schaffen. Vor gut zwei Wochen waren wir bei $3,39 pro Gallone, jetzt waren es am Mittwoch $3,63! Was'n da los? Meine eine Kollegin meinte, vielleicht sei der Besuch von Obama in Kalifornien der Grund dafür... Ich bin nicht politisch... Apropos Benzinpreis: wir haben das Auto, welches wir uns vor ein paar Wochen angeschaut haben, abgesagt. Wir sind uns nicht sicher, ob ein Auto mit 150.000 Meilen es noch so lange machen wird...<br />
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Unser Freund Arne bat uns vergangene Woche, für seine Erfindung "Niagara" zu voten. <a href="http://www.quirky.com/invent/944452" target="_blank"><span style="color: #a64d79;">Hier</span></a> könnt ihr euch seine Idee anschauen und ebenfalls eure Stimme abgeben.<br />
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Pat erhielt eine E-Mail von Time Warner Cable, unserem TV- und Internet-Anbieter, dass sie sich für die Störungen während des Superbowls entschuldigen und wir einen Entschädigungsfilm kostenlos bekommen. Eine Freundin in Washington hat von der Störung berichtet. Cool, dass wir, die eigentlich gar nicht betroffen waren, auch entschädigt werden. Das Geschenk nehmen wir natürlich gerne an - zumal man dafür einen ganz neuen Film umsonst per Video on demand schauen kann.<br />
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Am Donnerstag hatte Pat seinen Termin in der Klinik. Er muss sich ja mal von einem US-Arzt bescheinigen lassen, dass er schwerbehindert ist, da die deutschen Papiere nicht anerkannt werden. Sie haben dann dort das volle Programm durchgezogen. Wahrscheinlich auch mit dem Wissen, dass ja alles bezahlt wird. In Pat's Fall zahlt der Staat, da er Medi-Cal bekommt. Erinnert mich aber an das, was Privatversicherte in Deutschland mir erzählt haben. Nach ca. drei Stunden sind wir wieder draußen gewesen, Pat total verstrahlt, da jede Menge Röntgenaufnahmen (mindestens 20 bis 25 Stück) gemacht wurden. Aber die Bescheinigung für die Beantragung des Schwerbehindertenparkausweises hatten wir auch. Also sind wir gleich auf der anderen Straßenseite zum DMV gegangen und waren 10 Minuten später mit einer sogenannten Placard, die Pat erlaubt, auf Schwerbehindertenparkplätzen zu parken, wieder raus. Bei unserem anschließenden Wocheneinkauf haben wir die dann auch gleich eingesetzt. Ist erstaunlich, wieviele Schwerbehindertenparkplätze es hier auf den Parkplätzen der einzelnen Geschäfte gibt. Man muss aber auch bedenken, dass es hier viel mehr "Schwerbehinderte" gibt.<br />
Als ich abends mit meiner Mom telefoniert habe, fragte sie mich, ob ich denn schon was wüsste bezüglich meines Einstellungstests beim DMV. Da die sechs Wochen, die es ja mindestens dauern sollte jedoch erst am kommenden Wochenende abgelaufen wären, hatte ich in den vergangenen Wochen immer nur am Wochenende und nicht täglich nachgeschaut. Aber da wir gerade die Rede davon hatten, habe ich mich eingeloggt und siehe da: ich habe bestanden! Nun kann ich mich auf offene Stellen als "Motor Vehicle Field Representative" bewerben. Also haben wir gleich mal nachgeschaut, ob bei uns in der Umgebung Stellen dieser Art angeboten wurden. Ich fand ganz viele Stellen, jedoch waren die meisten davon in San Francisco, Sacramento, Orange County oder San Diego. Aber drei Stellen waren in unserer Umgebung (bis zu ca. 30 Minuten Fahrtweg einfache Strecke). Leider konnte man sich nur per "richtiger Post" oder per Fax bewerben und zwei der drei Stellen hatten als Bewerbungsende genau den Tag bzw. den nächsten Tag. Da so eine Bewerbung ja nicht in 10 Minuten erledigt ist, entschied ich mich dafür, mich nur für die eine Stelle zu bewerben. Hier lag das Bewerbungsende in der nächsten Woche. Das würde ich hinbekommen...<br />
<br />
Am Freitag war Valentinstag - und auch gleichzeitig unser Hochzeitstag. Da Pat am Vortag in der Klinik nicht nüchtern war, musste er zwischen 7 und 10 Uhr nochmal zum Blutabnehmen kommen. Netter Zeitvertreib am Hochzeitstag. Aber wir waren die ersten und die Krankenschwester war richtig gut im "Stechen". Somit waren wir um 7:30 Uhr schon wieder zuhause und haben uns nochmal für zwei Stunden ins Bett gelegt, denn ich musste ja später noch arbeiten und abends wollten wir uns mal wieder ein schönes Dinner gönnen. Also musste ich ja ausgeschlafen sein. Wir haben uns dann aber doch anders entschieden, weil wir erst für 9 Uhr abends einen Tisch bekommen hätten und das Restaurant um 10 Uhr geschlossen hätte. Wir wollten ja nicht gehetzt werden beim Essen und haben unsere Anniversary-Feier auf den nächsten Tag verlegt.<br />
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Song of the day: Erste Allgemeine Verunsicherung - Burli Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-29690940703281413772014-02-12T10:10:00.000-08:002014-02-12T23:07:23.232-08:00Spanner, Elefanten und die Frau mit dem SpiegelIrgendwie haben wir schon ein paar komische Nachbarn. Diesen wollte ich mal ein paar Zeilen in meinem Blog widmen. Wir haben in München ja schon einiges erlebt, was Nachbarn so fertigbringen, doch hier scheint das Ganze noch etwas extremer zu sein. Wir haben mit unseren Nachbarn eigentlich gar keinen Kontakt. Eine Frau fragte Pat ein paar Tage nach unserem Einzug, ob wir neu hier wären und meinte, dass sie das Gebäude hasst aber trotzdem "Herzlich Willkommen". Eine ältere Frau im selben Stockwerk sehen wir ganz oft mit ihrem süßen Hund Gassi gehen. Mit ihr haben wir uns auch schon öfter mal nett unterhalten. Sie ist aber wirklich eine Ausnahme.<br />
Vor ein paar Wochen fing es dann mit der "Frau mit dem Spiegel" an. Ich dachte erst, die schaut sich halt mal kurz im Spiegel an, zieht sich eventuell mal die Lippen nach oder so. Aber sie ist stundenlang draußen vor unserem Gebäude auf und ab gegangen und hat immer wieder in den Spiegel geschaut. Wir haben sie dann noch an ein paar anderen Tagen immer wieder in derselben Haltung rumlaufen sehen. Schon irgendwie seltsam... Die Nachbarn direkt über uns sind sehr - wie soll ich es nett ausdrücken? - lebhaft. Wir haben echt kein Problem damit, wenn Kinder mal rumtollen. Doch diese Nachbarn sind echt der Hammer. Die laufen durch die Wohnung wie eine Herde Elefanten. Zu den unmöglichsten Tag- und vor allem Nachtzeiten drehen die den Fernseher bis hinten auf, stellen die Waschmaschine an oder lassen sich stundenlang die Badewanne volllaufen. An Weihnachten haben wir deshalb auch mal den Sicherheitsdienst angerufen, als um halb eins in der Nacht immer noch keine Ruhe war. Anfang des Jahres haben wir dann zum ersten Mal die Nachbarn direkt unter uns bemerkt. Ein junger Mann (alternativ eine ältere Frau) steht seitdem immer wieder stundenlang auf dem Balkon und telefoniert in einer uns nicht bekannten Sprache (hört sich aber arabisch an). Wer solche Unterhaltungen am Telefon (z. B. aus der Bahn) kennt, weiß auch, dass diese nicht in Zimmerlautstärke stattfinden. Vor zwei Wochen fanden hier im Gebäude jeden Abend Parties statt - da es am Wochenende war, habe ich nichts gesagt. Doch irgendwann haben sich dann andere Nachbarn beschwert und es wurde noch lauter (weil sich die Feiernden mit denen, die sich beschwert haben angelegt haben), dazu kamen dann noch die kleinen kläffenden Hunde, die in jede Handtasche passen, denn davon gibt es hier in jedem zweiten Apartment einen.<br />
<br />
Ach und als ich vorletzte und letzte Woche wegen unserer ausgefallenen
Spülmaschine öfter am Spülspecken stand, fiel mir noch ein weiterer
Nachbar auf. Ich hatte ihn schon öfter mal vorbeilaufen sehen (vor
unserem Küchenfenster, das zum Innenhof zeigt, ist ein Gang entlang, der zum Aufzug führt). Da wir im zweiten Stock wohnen sind zwischen
den einzelnen Korridoren Lichthöfe. Nun ist der Typ in der letzten und
vorletzten Woche dauernd gegenüber unserem Fenster für ca. fünf bis zehn
Minuten stehengeblieben und hat immer gegenüber in den Lichthof
gestarrt. Manchmal steht er auch einfach neben dem Aufzug und schaut in das gegenüberliegende Apartment.
Ich hoffe mal, dass er kein Spanner ist, der einer Nachbarin beim An-
oder Ausziehen zugesehen hat. Obwohl das hier eher nicht möglich ist.
Was uns nämlich auch aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Amerikaner
eigentlich immer ihre Jalousien zu haben. In vielen Häusern und
Wohnungen gibt es gar keine natürliche Beleuchtung durch Sonnenlicht von außen. Die schalten dann nur ihre Lampen an.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6zLqNfO3tKwIZnJUhpeZ26OFWxAVty7RMMwJRC4R1f-AXWWMpD-m-FQZeZrS3B0tj6wA-xqtTeYw5Rs8VTM1fPb8FqHlATud-y5vT16U_fiRHaaSoOMWr2t0s9RVk1a53jmqgyPsa7ggQ/s1600/k-IMGP8067.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi6zLqNfO3tKwIZnJUhpeZ26OFWxAVty7RMMwJRC4R1f-AXWWMpD-m-FQZeZrS3B0tj6wA-xqtTeYw5Rs8VTM1fPb8FqHlATud-y5vT16U_fiRHaaSoOMWr2t0s9RVk1a53jmqgyPsa7ggQ/s1600/k-IMGP8067.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPnuuYlGEMRc-h2KuWRmZpO_jlTwsENqWuQYtD1FqYr4fuFM-bpKBbcnF9Qgy7Ik6sJjcUqyBIFFSwcNbDNbz_mPyxGvLg-C2R-lv7XTZZOQKPUoW-eoYq3_QY3d4MDCPY4QmMMkQUdCyG/s1600/K%C3%BCchenfenster.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPnuuYlGEMRc-h2KuWRmZpO_jlTwsENqWuQYtD1FqYr4fuFM-bpKBbcnF9Qgy7Ik6sJjcUqyBIFFSwcNbDNbz_mPyxGvLg-C2R-lv7XTZZOQKPUoW-eoYq3_QY3d4MDCPY4QmMMkQUdCyG/s1600/K%C3%BCchenfenster.JPG" height="240" width="320" /></a><br />
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Heute mal kein "Song of the day" sondern passend zum Thema ein "Album of the day":<br />
Bryan Adams - Waking up the neighboursAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-36123019947893967662014-02-08T11:31:00.002-08:002014-02-08T11:31:57.249-08:00Es tut sich was bei der Jobsuche...Letzten Samstag war ich alleine einkaufen, weil Pat noch immer ein
bisschen gekränkelt hat. Da ist mir schon was komisches passiert. Ich
habe doch tatsächlich um 18 Uhr vor der geschlossenen Tür eines
Supermarktes gestanden! Okay, Costco macht hier am Samstag schon um 18
Uhr zu. Wer hätte das gedacht? Ich kenne sowas nur von kleinen
Geschäften auf dem Land (vorzugsweise in Bayern). Okay, dann war ich
eben im Mexikanermarkt einkaufen...<br />
Am Sonntag ging es meinem
Schatz dann wieder besser. Wir sind mittags nochmal gemeinsam zu Costco
gefahren. Da am Sonntag der Superbowl stattfand, war dort die Hölle los.
Die Leute kauften wie die Wilden Chips, Dips, gebratene Hähnchen, Pizza
und jede Menge Getränke. Man könnte meinen, dass die
Lebensmittelindustrie am Superbowl-Wochenende den Umsatz des Jahres
macht. Auch wir haben uns eine Riesenpizza mitgenommen. War sehr mmmhh!<br />
Das
Spiel an sich war nicht so umwerfend. Okay, ich gebe zu, ich finde
American Football nicht so spannend. Mir gefällt der richtige Fußball
besser. American-Football-Fans bitte nicht schlagen! Doch ich freute
mich auf die Halbzeitunterhaltung mit Bruno Mars. Den finde ich nämlich
echt cool. Ich muss zugeben, dass mir der Quarterback von den Seattle
Seahawks, Russell Wilson, auch ganz gut gefallen hat. Der war gut, der
Junge! Soweit ich das beurteilen kann, da ich ja, wie gesagt, nicht so
wirklich der American-Football-Fan und Kenner bin. Pat und ich waren
etwas geschockt, dass es sogar einen Werbespot von Scientology gab. Und
das zur Hauptwerbezeit des Jahres, denn für Werbespots beim Superbowl
zahlen die Firmen riesige Summen. Die Werbespots sind dann auch
dementsprechend besonders. Es gab ja auch einen Mords-Trara um die
Coca-Cola-Werbung. Dass sich keiner über Scientology aufgeregt hat?
Außer Pat und mir? Am Süßesten fand ich aber den VW-Werbespot, in dem
ein Vater seiner Tochter erzählt, dass jedes Mal, wenn ein VW 100.000
Meilen mehr gefahren hat, ein deutscher Autoingenieur seine Flügel
bekommt. Echt süß!<br />
<br />
Am Montag hat Pat seinen
Interviewtermin bei der Dame mit dem Maryland-Telefon abgesagt. Wir
haben Recherche betrieben und sind zu der angegebenen Adresse gefahren.
Da ist zwar ein riesiges Gebäude mit vielen Büros drin, doch irgendwie
kam uns das Ganze nicht ganz koscher vor. Als Pat ihr absagte, hörte er
im Hintergrund einen Fernseher und Kindergeschrei - sehr professionell!<br />
Ich
hatte am Montag mal wieder einen Durchhänger, weil ich irgendwie keinen
Fortschritt in der Jobsuche gesehen habe. Pat war dagegen richtig
produktiv, hat einen Termin bei einem Arzt ausgemacht, damit er für die
hiesigen Behörden einen Nachweis über seine Behinderung bekommt. Man
bekommt dann nämlich einige Vorteile wie z. B. einen
Schwerbehindertenparkausweis und Nachlass auf die Stromrechnung. Im
Internet hat er dann noch ein paar Workshops für uns gefunden, damit wir
uns besser auf Bewerbungen und Vorstellungsgespräche vorbereiten
können. Hier gibt es gemeinnützige Organisationen, die einem
weiterhelfen bei der Jobsuche. Außerdem haben wir uns bei einer
Arbeitsvermittlung registriert. Wir hatten somit für die gesamte Woche
etwas zu tun. Abends im Bett habe ich mir noch so meine Gedanken
gemacht, wo ich mich noch überall bewerben könnte. Dabei fiel mir der
deutsche Tante-Emma-Laden bei uns um die Ecke ein. Vielleicht brauchen
die ja mal ne Aushilfe, habe ich mir gedacht und wollte die Tage mal
nachfragen. Dazu später mehr.<br />
<br />
<br />
Am Dienstag
wurde in unserer Wohnung der Zähler am Warmwasserbereiter ausgetauscht.
Die Arbeitsweise hier ist echt lustig. Um ca. 10 Uhr kam der eine
Hausmeister und tauschte das Ding aus. Eine Stunde später kam der
Kollege und wollte das Ding ausbauen. Als wir ihm sagten, dass sein
Kollege das schon erledigt hätte, fragte er uns, ob er den Zähler denn
wirklich ausgebaut hätte. Wir sagten, dass er sich gerne überzeugen
könne. Die Planwirtschaft lässt grüßen...<br />
<br />
Apropos
Planwirtschaft oder besser Marktwirtschaft, ich habe mich dann auf
Anraten von unserem Freund Simon bei diversen Banken beworben.
Mal sehen, was dabei herauskommt. Schaden kann es ja nicht.<br />
<br />
Am
späten Nachmittag erhielten wir einen Anruf von einer Freundin, die in
dem deutschen Tante-Emma-Laden einkaufen war und dort ein Schild gesehen
hat, dass sie einen Verkäufer bzw. eine Verkäuferin suchen. Das nenn
ich mal Zufall. Wir sind am Mittwoch Mittag gleich mal hingefahren und
nächsten Dienstag kann ich kommen und einen Probearbeitstag absolvieren.
Natürlich ist das nicht mein Traumjob, aber ein Anfang immerhin. Und
mein Vorteil: ich kenne die meisten Produkte (u. a. Maggi-Fix-Produkte
und Milka-Schokolade) und kann fließend deutsch sprechen.<br />
<br />
Nachdem
wir am Mittwoch und Donnerstag jeweils die Workshops und
Infoveranstaltungen der staatlichen Arbeitsvermittlung besucht hatten,
ging es uns echt besser. Heute waren wir dann noch bei der
Jobvermittlung. Die Vermittlerin sieht es als Herausforderung und dass
es nicht so einfach ist, unsere gute Ausbildung und Arbeitserfahrung vom
deutschen auf das amerikanische System zu übertragen. Aber sie hat uns
Hoffnung gemacht, dass sie etwas finden wird. Na hoffentlich...<br />
<br />
Gestern
waren wir noch in einem Markt um Nutella zu kaufen. Ja, man kann hier
auch Nutella kaufen. Sie ist allerdings etwas anders als die, die wir
aus Deutschland kennen. Sie schmeckt nicht genauso, ist dafür ein
bisschen teurer. In jenem Geschäft liefen nur Frauen mit Kopftüchern und
Männer mit langen Bärten rum. Überall um uns rum auf Zeitungen und
Zeitschriften, auf Hinweisschildern und Eingängen zu kleinen Cafés,
fremde Schriftzeichen. Etwas befremdlich mitten in Los Angeles...<br />
<br />
Alles in allem ist diese Woche aber recht
positiv gewesen. Ich habe auch schon Feedback von Wells Fargo, einer
Bank. Sobald wieder Interviewtermine frei sind, kann ich einen vereinbaren. Die werden dort wohl sehr rar
vergeben.<br />
<br />
So und zum Abschluss muss ich mich mal selbst
loben. Ich habe soeben meine bisher beste selbst hergestellte
Guacamole gemacht. Man braucht nur die guten und richtig reifen Avocados
dafür und die findet man für 20 Cent das Stück im Mexikanermarkt.<br />
<br />
Song of the day: Bruno Mars - Treasure Alex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2393502906367357947.post-6366627847348381582014-01-31T19:39:00.000-08:002014-02-01T02:36:10.752-08:00Von Päckchen, Monstern und kranken MäusenMittlerweile habe ich herausgefunden, was vor zwei Wochen nachts los war. Eine Verfolgungsjagd, die in Orange County begann und auf dem Freeway 101 im San Fernando Valley endete. Die Polizei versuchte wohl mehrmals einen Typen mit erhöhter Geschwindigkeit zu stoppen. Hier oben haben sie ihn dann, nachdem sie ihm die Reifen aufgeschossen haben, gestellt. Hierzu gibt es ein irres You-Tube-Video. Der ist auf den Felgen noch weitergefahren...<br />
<br />
Was wir leider festgestellt haben: Der Service bei der Paketzustellung lässt hier genauso zu wünschen übrig wie in Deutschland. Komischerweise immer dann, wenn wir was bei Amazon bestellen, erhalten wir teilweise Sachen mit der Post (in D mit DHL) oder mit Fed-Ex (in D u. a. mit Hermes). Als wir noch in München gewohnt haben, kam es öfter mal vor, dass der Paketzusteller uns einfach ein Kärtchen reingeschmissen hatte, weil er zu faul war, in den zweiten Stock zu latschen, obwohl wir zuhause waren. Einmal mussten wir sogar von Amazon erfahren, dass etwas in der gegenüberliegenden Apotheke abgegeben wurde. Hätten wir nicht zufällig den Namen der Inhaber gekannt, hätten wir noch nicht einmal gewusst, dass es dort abgegeben wurde. Naja, jedenfalls ist uns genau dasselbe auch hier passiert. Sonntag sollte unsere Lieferung mit der US-Post zugestellt werden. Abends bekam ich eine E-Mail von Amazon, dass es bei der Zustellung leider ein Problem gegeben hätte. Also bin ich an unseren Briefkasten gegangen und es lag tatsächlich ein Kärtchen drin mit der Info, dass wir nicht erreichbar gewesen wären und das Paket am nächsten Tag in der Postfiliale abgeholt werden könnte. Blöderweise war am nächsten Tag Martin-Luther-King-Tag, ein gesetzlicher Feiertag und die Post hatte natürlich geschlossen. Also habe ich das Paket erst am Dienstag abholen können. Als wir uns in der Postfiliale darüber beschweren wollten, wurden wir von dem unfreundlichen und sehr arbeitswilligen Mitarbeiter an die Telefon-Hotline verwiesen. Pat rief dann dort an, weil ich einfach keinen Bock darauf hatte, stundenlang in einer Warteschleife zu hängen und dann noch nicht einmal was davon zu haben. Ein indischer Callcenter-Mitarbeiter nahm dann die Angelegenheit bis ins kleinste Detail auf - und es kam weder eine Entschuldigung noch sonst eine Art von Entschädigung. In Deutschland haben wir in so einem Fall wenigstens ein Schreiben von der Post bekommen. Ob das mehr gebracht hat, lassen wir mal so dahingestellt sein. Ich habe mich dann bei Amazon beschwert und dort bekam ich neben der einmonatigen Verlängerung der Prime-Test-Phase noch einen 10-Dollar-Gutschein. Wenigstens etwas...<br />
<br />
Letzte Woche Montag haben wir uns dann noch mit einem alten Bekannten von Pat getroffen, der ein Projekt mit ihm machen wollte. Es handelte sich um eine Art Dokumentation über unsere Auswanderung. Aber da wir uns momentan in erster Linie um unsere Bewerbungen kümmern müssen, kam es leider nicht dazu. Aber vielleicht ergibt sich ja später noch einmal die Gelegenheit.<br />
<br />
Am Dienstag wurde dann auch der zweite Teil unserer Bestellung bei Amazon geliefert. Diesmal war der Zusteller Fed-Ex und sie haben es auch ganz brav bei uns an der Haustür abgeliefert. Wir hatten uns ein aufblasbares Intex-Gästebett gekauft. Geht doch... Pat hatte noch einen Online-Einstellungstest für einen Job zu bewältigen. Währenddessen beschäftigte ich mich mit dem Papierkram für die Anmeldung bei der Krankenversicherung. So schlimm war es dann gar nicht. Wir mussten einen Arzt als ersten Ansprechpartner angeben. Das ist hier so ähnlich wie in Deutschland beim sogenannten Hausarztmodell, dass man zuerst zu einem Arzt gehen muss und der einen dann an den entsprechenden Facharzt überweist, wenn es nötig sein sollte. Unser Englisch ist zwar sehr gut, aber wenn es um medizinische Fachbegriffe geht, stoßen wir ja teilweise im Deutschen schon an unsere Grenzen. Daher wollten wir gerne einen deutschsprachigen ersten Anlaufpunkt haben. Das erwies sich dann als nicht so einfach. In dem uns zur Verfügung gestellten Ärzte- und Klinikenverzeichnis wimmelte es zwar von Ärzten, die neben Englisch auch Arabisch, Koreanisch oder Farsi sprachen, doch deutsch? Am Ende haben wir dann einen Facharzt ausgewählt, der auch deutsch spricht. Wenn sie sich jetzt beschweren, dass wir einen Facharzt gewählt haben, werden wir unsere Beweggründe vorbringen. Zumal er auch ein Fachmann für meine chronische Erkrankung mit der Schilddrüse wäre...<br />
Abends haben wir dann noch mit den Neuauswanderern Annika und Simon geskypt, die uns von ihrem ersten Tag in der neuen Heimat berichtet haben. Wer sich für das Abenteuer der drei in Florida interessiert, sollte hier klicken: <a href="http://germanamericanadventure.blogspot.com/" target="_blank"><span style="color: #a64d79;">Adventure in America</span></a><br />
<br />
Wie zuverlässig hier Handwerker sein können, durften wir letzte Woche Mittwoch am eigenen Leib feststellen. Robert sollte unsere undichte Stelle an der Gaszufuhr des Kamins reparieren. Laut unserer Terminierung sollte er zwischen 9 und 11 Uhr kommen. Als er um halb 12 immer noch nicht auf der Bildfläche erschienen war, rief Pat ihn an<span style="color: red;"></span>. Er habe den ganzen Morgen versucht uns zu erreichen, weil er sagen wollte, dass er kommt, hätte uns aber nicht erreicht. Leider hatte er sich eine falsche Telefonnummer notiert. Okay, den Termin haben wir dann auf Freitag verlegt. Da wir mit dem Zeitfenster von zwei Stunden bei ihm bisher immer schlechte Erfahrungen gemacht haben (er kam dann immer erst danach), hat Pat ihm gleich gesagt, er solle zwischen 9 und 10 kommen und nicht, wie von Robert gewünscht, zwischen 8 und 10. Er kam tatsächlich um 10 nach 9! Der Kamin soll wohl repariert sein. Wir können es nicht überprüfen, da das Gas ja komplett ausgestellt ist. Darauf machten wir unsere Vermieter-Tochter auch aufmerksam, denn wenn Robert das Ding nicht richtig repariert hat, könnte sie bzw. ihr Vater ja Nacharbeiten verlangen, doch sie bzw. ihr Vater schien daran nicht interessiert. Da wir die Rechnung nicht bezahlen, kann es uns ja auch egal sein. Die nächste Baustelle ist auch schon da. Am Mittwoch wollte unsere Spülmaschine nicht mehr... Sie hat einfach nicht mehr abgepumpt. Das sollte an und für sich kein Problem sein. Ich bin ja ein wenig "handy" und habe erst einmal sämtliche Siebe, die man rausnehmen kann, gereinigt. Danach die stehengebliebene Brühe "ausgelöffelt", d. h. mit einem Becher rausgeschöpft. Dann habe ich alles wieder eingesetzt und die Spülmaschine dann nochmal ganz normal gestartet. Aber wieder blieb unten das Wasser drin stehen. Da wir von unseren Vermietern keinerlei Bedienungsanleitungen bekommen hatten, haben Pat und ich im Internet recherchiert und anhand der Modellnummer eine ähnliche Maschine und deren Anleitung gefunden. Der einzige Tipp, der bei diesem Problem gegeben wird, ist zu überprüfen, ob der Schlauch für das Abwasser nicht nach oben geht. Doch, die haben den so intelligent angebracht, dass er nach oben geht... Das können wir nun auch nicht ändern. Also wieder einmal an unsere Vermieter-Tochter getextet, weil wir sie nie telefonisch erreichen können. Sie rief dann abends zurück und entschuldigte sich damit, dass sie schwanger wäre. Ah ja. Jedenfalls konnte sie uns nicht helfen und meinte, wenn wir die Maschine nicht mehr zum Laufen bringen, sollte ich doch mal die Nachbarin fragen, die hätte die gleiche Maschine. Is klar. Nun spüle ich schon seit über einer Woche mit der Hand. Ich will ja nicht rummemmen, aber wenn man die letzten 10 Jahre eigentlich immer eine Spülmaschine hatte, dann ist das echt fies...<br />
<br />
Wie ihr vielleicht festgestellt habt, hatte ich eine kleine optische Veränderung in meinem Blog vorgenommen. Ich wollte Werbung einbinden. Ich verstoße zwar wohl grundsätzlich nicht gegen die Regeln, die erfüllt sein müssen, doch habe ich meine Seite wohl nicht für alle Formate optimal gestaltet. Daher habe ich das Thema erst einmal auf Eis gelegt. Vielleicht hat jemand den einen oder anderen Tipp für mich...<br />
<br />
Pat erhielt am Mittwoch einen Anruf von einer Firma, bei der er sich beworben hat. Bei dem Kurzinterview das er dann am Telefon führte, wurde er lustigerweise darauf aufmerksam gemacht, dass er ja viel in Deutschland gearbeitet habe. Pat antwortete darauf, dass das vielleicht daran liegt, dass er aus Deutschland komme. Achso... Am Freitag hat er dann aber doch eine Absage bekommen. Ist nicht so schlimm, zumal die Art der Formulierung hier echt viel aufbauender für den Bewerber ist, als wir es sonst aus Deutschland kannten. Sie entschuldigten sich dafür, dass sie ihm momentan keinen Job, der zu seinen Qualifikationen passt, anbieten können.<br />
Nachmittags sind wir dann noch in Hollywood gewesen, weil wir uns einen Gebrauchtwagen anschauen wollten. Der derzeitige Eigentümer geht zurück nach Deutschland. Wir haben eine kleine Probefahrt gemacht. An und für sich läuft er gut. Wir sind uns aber irgendwie nicht sicher, lassen nochmal jemanden, der sich technisch besser auskennt, drüberschauen. Das Auto ist halt auch schon 12 Jahre alt und hat 150.000 Meilen drauf. Entscheidung erst einmal vertagt.<br />
<br />
Nach einem dritten Testlauf habe ich die Spülmaschine jetzt komplett abgeschrieben. Leider lässt sich unser Vermieter Zeit mit der Entscheidung, ob und wann er jemanden zum Reparieren vorbeischickt. Wir sollen nun selbst jemanden bestellen. Nö, das werden wir schön bleiben lassen. Nachher kostet das Reparieren mehr als die Maschine wert ist (was ich mir echt gut vorstellen kann) und das soll der Vermieter entscheiden. Wir sollten die Kosten mal wieder von der nächsten Miete abziehen. Nö, das werden wir schön bleiben lassen. Laut Mietvertrag könnte man uns bei Reduzierung der Miete durch Abzug von Reparaturkosten vorwerfen, wir hätten die Miete nicht vollständig bezahlt und uns würde eine Vertragsstrafe drohen.<br />
<br />
Das würde uns noch fehlen. Bei unserem Glück, dass wir in den letzten Monaten haben. Laut unserem Anwalt hat unser Nachmieter durch seinen Anwalt eine Klageabweisung bei Gericht beantragt. Die Begründung lag noch nicht vor. Zusätzlich könnten uns noch weitere Kosten drohen, wenn der gegnerische Anwalt eine Sicherheit für den (zwar sehr unwahrscheinlichen) Fall, dass wir den Prozess verlieren, beantragt. Weil wir, da wir im Ausland leben, dann nicht "greifbar" wären und er sicherstellen möchte, dass er auch sein Geld bekommt. Toll, so stelle ich mir einen Rechtsstaat vor! Wir haben einen Vertrag, der von der Gegenseite nicht eingehalten wurde und müssen neben dem Ausbleiben der Zahlung in höherer vierstelliger Höhe an uns auch noch Gebühren und Sicherheitszahlungen an Gericht und gegnerischen Anwalt zahlen, damit der Prozess überhaupt zustande kommt. Jaja, Recht haben und Recht bekommen, sind zwei Paar Schuhe...<br />
Wir überlegen nun, wie wir so schnell wie möglich an Geld kommen, wenigstens einer von uns einen Job bekommt. Denn momentan wollen alle Geld von uns, wir haben nur Ausgaben und keinerlei Einnahmen. Die Bewerbungen sind entweder Reinfälle (siehe auch mein Post über Pat's Interview vorletzte Woche), Absagen oder man muss warten. Unsere Geduld wird in letzter Zeit ganz schön hart auf die Probe gestellt. Wir haben festgestellt, dass sich unsere Auswanderung mit dem Ausbleiben von Einnahmen wirklich zu einem Abenteuer entwickeln könnte, wenn kein Geld reinkommt. Sachdienliche Hinweise zu Jobangeboten bitte an uns.<br />
<br />
Apropos Geld reinbekommen. So unkompliziert die Abmeldung bei der früheren GEZ im Sommer auch verlief, so bescheuert stellen die sich vom "Rundfunkbeitrag" jetzt an. Pat erhielt letzte Woche ein Schreiben (wurde an unsere letzte Meldeadresse in Deutschland geschickt und Dank Nachsendeauftrag an Pat's Mom weitergeleitet) in welchem er aufgefordert wird, sich anzumelden, da die Meldebehörde ihnen seine Adresse mitgeteilt habe.<br />
<br />
"Auf Basis gesetzlicher Bestimmungen haben wir die Adressdaten der Einwohnermeldeämter mit den bei uns angemeldeten Beitragszahlern abgeglichen. Unter lhrem Namen konnten wir für diese Wohnung kein Beitragskonto finden. Wir bitten Sie, zu prüfen: Zahlen Sie oder eine Mitbewohnerin bzw. ein Mitbewohner bereits den Rundfunkbeitrag für diese Wohnung - oder ist eine Anmeldung beim Beitragsservice von ARD, ZDF und Deutschlandradio erforderlich? Senden Sie uns den Antwortbogen bitte..."<br />
<br />
Ich weiß nicht, wo die die Adressen gekauft haben. Ich weiß von meinem Job beim Meldeamt, dass die die Daten abgleichen, doch in dem Fall sind sie wohl auf veraltete Daten gestoßen... Ich habe ihnen dann eine etwas unfreundliche Antwort-E-Mail geschickt, in welcher ich auch meinen Unmut über das schlechte Programm bei den Öffentlich-Rechtlichen Sendern zum Ausdruck gebracht habe und dass es ja kein Wunder ist, wenn sie die Steuergelder (denn nichts anderes ist dieser Rundfunkbeitrag) so verschleudern. Bin ja mal gespannt, was da noch kommt. Die sind ja nicht ganz sauber...<br />
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Letzten Samstag war unsere Stimmung am bisher tiefsten Punkt angelangt. Wir sind beide total genervt von dem ausbleibenden sichtbaren Fortschritt. Es gibt ja immer noch Leute, die meinen, wir würden glauben, dass die hier nur auf uns gewartet haben - dem ist sicherlich nicht so, und das ist uns auch ganz bewusst. Aber kann es sein, dass neben all dem, was bei uns schief läuft, nicht mal was vorwärts gehen kann - z. B. die Jobsituation??? Ich weiß, dass vor dem Erfolg immer Schweiß steht, doch wenigstens ein kleiner Erfolg könnte sich doch so nach vier Monaten endlich mal einstellen...<br />
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Am Sonntag hatten wir von einer "Alt-Auswanderin" Besuch, die uns ein paar Anekdötchen aus ihren letzten 20 Jahren USA erzählt hat. Auch bei ihr gingen einige Berge abwärts aber auch wieder aufwärts. Sie hat uns dann ein paar gute Ratschläge (und ich meine das jetzt auch so) gegeben. Nach diesem Gespräch sind wir wieder etwas besser drauf gewesen.<br />
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Montag haben wir unseren pakistanischstämmigen Freund von der Hertz-Autovermietung zuhause besucht. Er hatte uns zu sich eingeladen. Seine Familie war total nett und wir hatten einen schönen Nachmittag zusammen. Shahid hat uns auch noch ein paar Tipps bezüglich Jobsuche und Durchbeißen gegeben. Wir saugen alles auf, wie zwei Schwämme. Mal gespannt, ob beim Ausdrücken der Schwämme irgendwann auch was rauskommt.<br />
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endlich zu uns geschafft. Wir wissen jetzt auch, woran es lag, dass es
so lange gedauert hat. Meine Mom hatte eine Zutat, die zwar lieb gemeint
war, aber dem Zoll in sämtlichen Ländern ein Dorn im Auge gewesen wäre,
in das Päckchen getan - einen frischen Tannenzweig. Das Päckchen wurde
geöffnet und genau gefilzt. Sie haben es dann wieder "fachmännisch"
verpackt und mit einem Klebeband mit der Aufschrift "Agriculture -
opened for inspection" dekorativ zugeklebt. Leider konnten wir von den
selbstgemachten Weihnachtsplätzchen nur noch ein paar Stückchen retten,
der Rest bestand nur noch aus Krümeln. Aber trotzdem vielen lieben Dank,
Mama, für die Geschenke. Abends kam Ramon, unser nächster Gast aus
Deutschland an. Er hat auch in der Greencardlotterie gewonnen und wir
kennen uns vom Münchner Stammtisch. Er möchte sich hier ein bisschen
umschauen, SSN beantragen und seine Auswanderungsplanung vorantreiben.<br />
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Den Dienstag haben wir hauptsächlich damit verbracht, unsere Profile auf monster.com einzustellen. In der Hoffnung, dass wir über dieses Portal "entdeckt" werden. Bisher haben wir aber leider nur eine Handvoll dubioser Anfragen von Versicherungsfirmen oder anderen sogenannten "Finanzdienstleistern" erhalten, deren Sitz entweder nicht ersichtlich oder in Chicago war. Sind dort immer noch so viele böse Buben beheimatet? Wir sind doch nicht bei Boardwalk Empire!<br />
Unsere Ohren wurden am Dienstag Abend hart gefordert. Ich wollte gerade essen kochen als unsere Rauchdetektoren allesamt (in jedem Zimmer) anfingen, in schrillem Ton loszuplärren. Wir konnten sie nicht ausschalten. Es war auch keinerlei Feuer oder Rauch in der Wohnung vorhanden. Pat wollte den Sicherheitsdienst anrufen und ist zu diesem Zweck aus der Wohnung rausgegangen, weil wir ja unser eigenes Wort nicht hören konnten. Da liefen schon ganz hektisch Leute im Flur rum, die versuchten, den (Fehl-?) Alarm auszuschalten. Die Feuerwehr kam dann auch noch - zum Glück ohne das große Geheul. Ich hatte noch eine halbe Stunde später das Pfeifen im Ohr...<br />
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Am Mittwoch haben wir uns mit einer Schulfreundin von Pat in einem
Café in der Melrose Avenue getroffen. Das Parken dort war gar nicht so
einfach. Und da soll sich nochmal einer über den Schilderwald in Deutschland beschweren!
Ich habe entschieden, dass für uns die beiden grünen Schilder galten.
Als wir zwei Stunden später wieder ans Auto kamen war kein Ticket dran, wir
hatten auch keine Kreidestriche auf den Reifen. Ich gehe davon aus, dass
meine Auslegung der Regelung richtig war...<br />
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Jetzt kränkeln Pat und ich ein bisschen rum. Zuerst hatte ich am Mittwoch Morgen Kopfweh. Ich habe dann nochmal eine Runde geschlafen, danach ging es wieder. Waren vielleicht noch die Nachwirkungen vom Pfeifen der Feuermelder.<br />
Pat hat seit der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Kopf- und Gliederschmerzen, hatte gestern auch etwas erhöhte Temperatur. Bis abends hat er nichts gegessen, nur geschlafen, getrunken und sein Fieber rausgeschwitzt. Gestern Abend waren wir bei der Pharmacy und haben Ibuprofen gekauft. Dann waren wir bei Freunden zum Essen eingeladen. Dort ging es ihm gut. Als wir wieder heim wollten, fing er an zu zittern. Das war mal eine krasse Form von Schüttelfrost. Ich habe ihn dann gleich ins Bettchen gepackt und er hat geschlafen, geschlafen, geschlafen. Heute geht es ihm schon etwas besser. Momentan ist hier ne Grippewelle im Umlauf. Ich hoffe, das dieser Kelch an mir vorübergeht...<br />
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mitgebracht. Eine Flasche davon haben wir dann letzte Woche "gekillt".
Nicht, dass das Bier schlecht wird... Wir wollten es uns für "einen
besonderen Anlass" aufheben. Da wir allerdings bisher nur besondere
Anlässe hatten, wussten wir nie, wann wir das Bier rausholen sollten.
So, eine Flasche ist nun plattgemacht. Vielleicht machen wir am Sonntag
zum Superbowl eine davon auf. Das wäre vielleicht eine gute Gelegenheit.
Mal schauen, welches der vielen Essen-Lieferdienst-Angebote wir
annehmen...<br />
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Ach ja, heute habe ich meine erste Job-Absage bekommen. Für einen Job im Büro einer Universität. Hier muss man sich fast überall auf der Seite der Firma bewerben. In diesem Fall wollten sie aber, dass man sich online registriert und zusätzlich ein Anschreiben und den Lebenslauf per E-Mail oder Post zuschickt. Also habe ich in der Online-Bewerbung auf meine folgende E-Mail und deren Anhänge verwiesen. Zu 99 Prozent haben die nur die Online-Bewerbung gelesen, gesehen, dass ich die Sachen nicht vollständig ausgefüllt habe und mich deshalb aus der Verlosung geschmissen. Pat meinte, dass sie, nachdem sie meine E-Mail auch noch gelesen haben, sich bestimmt nochmal bei mir melden werden. Allerdings finde ich ein solches Vorgehen schon etwas dämlich. Sorry, aber ich weiß nicht, ob ich da arbeiten will, wenn die sich nichtmal die Mühe machen, ihre eigenen Regeln einzuhalten... Okay, es war in deren Sicht vielleicht faul von mir, dass ich nicht noch einmal alles mit der Guttenberg-Tastatur übertragen habe, aber darüber lässt sich streiten... Pat hat heute noch einen Anruf bekommen, dass er nächste Woche zu einem Interviewtermin kommen soll. Der Anruf kam von einem Telefon mit einer Vorwahl aus Baltimore, Maryland. Auf Nachfrage von Pat meinte die Dame, dass sie das Mobiltelefon ihres Bruders benutze. Klingt schon dubios...<br />
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Song of the day: Erste Allgemeine Verunsicherung - Ba-Ba-BanküberfallAlex M. Garthhttp://www.blogger.com/profile/03825887069330723319noreply@blogger.com2